Ein Trauerspiel!
Die Ausbilder
Ein Ausbilder war zeitweise gar nicht vorhanden.
Auch vertrauenswürdige Ansprechpartner, denen ich konstruktive Kritik oder ein Anliegen äußern konnte, suchte ich hier vergebens.
Man gab mir konstant das Gefühl, alleine da zu stehen und nahm meine (teils erheblichen) Anliegen nie ernst.
So geht man meines Erachtens nicht mit Auszubildenden um.
Spaßfaktor
Spaß hatte ich an den wenigsten Tagen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben sind grundsätzlich vielfältig und abwechslungsreich aber schlecht organisiert.
Keiner fühlt sich für etwas zuständig.
Variation
War in meinem Fall überhaupt nicht gegeben!
Auch nach über die Jahre mehrmaligem erfragen und erbitten um Einarbeitung in anderen Abteilungen fühlte sich bis zuletzt niemand für mich verantwortlich.
Ich fühle mich dadurch unsicher in meinem gelernten Beruf und möchte ihn nicht weiter ausüben. Danke dafür!
Respekt
Dieser Arbeitsplatz hat mir gezeigt, wie es NICHT geht!
Einige Mitarbeiter (und auch ich) mussten neben Degradierung und Lästereien auch eine ganze Reihe
Wutausbrüche und Schreierei ertragen.
Karrierechancen
Es besteht die Möglichkeit, nach der Ausbildung übernommen zu werden.
Dies halte ich für das Mindeste.
Arbeitsatmosphäre
Sehr Tagesform- und Kollegenabhängig!
Meist waren alle angespannt aus o.g. Gründen.
Ausbildungsvergütung
Durch Zulagen im Verhältnis zu anderen Praxen sicherlich besser.
Arbeitszeiten
Überstunden und Wochenendarbeit stehen auch für Auszubildende an der Tagesordnung!
Überhaupt einen Ausgleich zu bekommen stellte sich als schwierig dar.