Klinik entspricht nicht den Anforderungen einer „orthopädischen“ Rehabilitationsklinik
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ignoranz den personellen Bedürfnissen gegenüber. Fehlendes Gehör. Mobbing-Strategien!
Verbesserungsvorschläge
Der Fisch fängt immer vom Kopf an zu stinken! Die auf ihren Positionen sitzenden Personen sollten ihre Aufgabenbereiche kennen und ihnen im vollen Umfang nachkommen.
Arbeitsatmosphäre
Die Klinik hat 23 Therapeuten, davon 5 Masseure.
Anzahl der tatsächlich zur Verfügung gestellten Räume: 18, mit insgesamt 20 Liegen.Davon als ordnungsgemäße, Physiotherapieräume nutzbar: 7, laut den Bedingungen des IFK
- Aufenthaltsraum für 23 Therapeuten und Masseure unter 8 qm, ohne Fenster
- 9 Behandlungs-Räume ohne Fenster!
- von 2 aufgeführten Doppelräumen (Raum 11/12 und R 14/15) ist keiner als solcher nutzbar. Der Eine (Raum 14/15) mit Fenster ist aufgrund der Größe nur einzeln nutzbar, da sonst der Liegenabstand nicht gewährleistet ist und der schwere, viel zu lange Vorhang zudem Stolperfalle für Patient und Therapeut ist. Der andere aufgeführte Doppelraum (R 10/11) hat kein Fenster und keine ausreichende Belüftung. Die schwere Glastür muß dadurch ständig offen stehen. Der Raum befindet sich direkt neben den Umkleidekabinen zum Bewegungsbad und hat dadurch eine hohe Geräuschkulisse. Mit 2 Behandlungsliegen durch Trennvorhang abgeteilt, dient er zusätzlich noch als Trainingsraum für den Gehbarren. Die Lautstärke ist bei voller Nutzung des Raumes unerträglich, eine Kommunikation zwischen Patient und Therapeut nicht mehr möglich.
- 3 Physiotherapie-Räume unter 7 qm, einer
Kommunikation
Wenn der Therapeut morgens seinen Dienstplan entgegen nimmt, weiß er nur den Patientnamen und die Art der Behandlung (Massage, LD, Einzelgymnastik(?!), Gruppe).
Die Diagnose erfährt der Therapeut erst vom Patienten selbst. Der Patient hat seine Therapiekarte dabei, die teilweise aber nicht vollständig, unleserlich oder vom Arzt unzureichend ausgestellt ist. Belastungsgrad fehlt. Statt rechtem Bein ist es das linke Bein...So kann sich der Therapeut gar nicht auf den noch unbekannten Patienten vorbereiten.
Kollegenzusammenhalt
Für insgesamt 23 Therapeuten und Masseure stehen offiziell 19 Räume zur Verfügung, von denen 12 fensterlos sind, ein Doppelraum unzumutbar, ein weiterer nur einzeln nutzbar und 3 Räume unter 6/7 qm sind!
Bei Anwesenheit aller Therapeuten und Masseure gibt es generell zu wenig Räume, ob nach Raumverordnung oder nicht, zu wenig Therapiematerialien und zu wenig Behandlungsmöglichkeiten.
Teilweise mußten Patienten weggeschickt werden, da in dem Moment kein freier Raum vorhanden war.Zudem müssen sich Therapeuten - ohne festen Raum - täglich, teilweise sogar im 20 min.-Takt einen freien Raum suchen. Das geht von der Behandlungszeit des Patienten ab.Therapeuten streiten sich zudem um Rollhocker und Lymphkissen.Bei 3 Patienten a 20 min. bleibt keine Minute dazwischen, um Räume zu suchen. Des Weiteren überschneiden sich oftmals die freien Raumzeiten (wenn der Therapeut/Masseur gerade eine Lücke hat oder Gruppe) mit den eigenen notwendigen Therapiezeiten (20/30 min...).
Die Abteilungsleiterin kümmert sich offenbar nicht darum und überlässt dieses täglich vorherrschende Problem den Therapeuten und Masseuren, was teilweise zu großer - den Patienten spürbare Mißstimmung unter den Kollegen führ
Vorgesetztenverhalten
Dabei könnte die Abteilungsleiterin mit einem einfachen Excelprogramm die Therapeuten bei der Terminvergabe den jeweiligen Räumen (Patient X im Raum 11) zuordnen. So hat jeder Therapeut die Räume ohne Diskussion zu wechseln, hat die gleichen Rechte und Pflichten. Keiner wird begünstigt oder benachteiligt, so wie es jetzt der Fall ist - und es gibt keine Abwertung unter den Kollegen zwischen Vollzeit-/Teilzeitkraft und festem Raum haben oder ständig suchen müssen. Auch ginge keine knappe Behandlungszeit unnötig verloren.Zudem sind die Räume alle nicht konform ausgestattet. Ein ständiges Neuorientieren und Zusammensuchen von Therapiematerialien und (Un-)Möglichkeiten der Raumgröße raubt kostbare Behandlungszeit. Unfreundliche respektlose Personalabteilung!
Interessante Aufgaben
Die als offiziell vorgegebene Fortbildung findet nie so statt und wird, wenn überhaupt, als interne Besprechungszeit genutzt, für Nonsens, den man schriftlich regeln könnte.
Gleichberechtigung
Die Einen haben jahrelang feste Räume. Die Anderen müssen täglich ständig leere Räume suchen, haben aber keine Zeit dazu. Täglicher Konflikt mit Kollegen.Die Einen sind ständig bevorzugt, die anderen ständig benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter und die gesundheitlichen Einschränkungen spielen keine Rolle.
Der teilweise aus Physiotherapeuten bestehende Betriebsrat kümmert sich offenkundig nur um die Durchsetzung seiner eigenen Interessen. Was zu erfahren war, unternimmt der Betriebsrat hinsichtlich der - auch für den Patienten klar erkennbaren Mißstände in der Therapieabteilung nichts.
Arbeitsbedingungen
Akkordarbeit am Patienten in weniger als 20 min in größtenteils unterentwickelten und nicht erlaubten Räumen und fehlenden Therapiematerialien. Da leidet trotz kompetenten Therapeuten die Behandlungsqualität! Geworben wird im Internet immer mit den lediglich 8 ordnungsgemäßen Physiotherapieräumen (Räume 13/16 und 23-27).
Für insgesamt 18 Physiotherapeuten entsprechen lediglich 8 Räume der Vorschrift nach den physiotherapeutischen Raumvorgaben des IFK für Einzelräume.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit sozial hat das nichts zu tun. Mobbing!
Image
Die Klinik wird ihrem Image nicht mehr gerecht. Mehrere Therapieliegen defekt (Raum 12), Fußschalter defekt, nur mit Fingern zu bedienen (Stromschlag?).Mattentraining in der Physiotherapie aufgrund der schmalen Räume nicht möglich.Keine Sprossenwand in der Therapieabteilung.Patienten mit 2 Knie-, oder Hüft-TEPs (re/li) bekommen nur Therapien für 1 Bein. Im Speisesaal ist keine Abtrennung für Patienten mit Gehstützen oder Rollatoren.
Nirgendwo sind Wasserspender zu finden.Auf dem Weg zur Trainingshalle sind mehrere Stufen zu überwinden, Rollatorpatienten können somit nicht an den Gruppen teilnehmen. Kommen nur zur Gruppe und wieder zurück zum Aufzug, wenn „orthopädische“ Mitpatienten den Rollator die Stufen hoch tragen und später wieder runter.Die Patienten sind sich im - dürftig ausgestatteten - medizinischen Trainingsraum zu 90% selbst überlassen. Leiten sich gegenseitig an und machen ihre Übungen zum Teil falsch, da unbeaufsichtigt.Von mehreren Trainingsgeräten funktionieren nur paar.
Karriere/Weiterbildung
Die auf privater Schiene erworbenen Fortbildungen sind im 15-20 min-Takt bei meist frischoperierten Patienten und unzureichend ausgestatteten Räumen kaum umsetzbar.