Psychodynamik Hautnah Erleben
Arbeitsatmosphäre
Spannend, Kollegial, aber auch sehr konfliktbehaftet. Man ist immer sehr involviert in das Geschehen im ganzen Haus.
Kollegenzusammenhalt
Liegt viel an einem Selbst. Ich hab mich mit meinen Kollegen immer super verstanden. Es war sehr kollegial/ menschlich. Vor allem unter den Psychologen war der Zusammenhalt gut. In anderen Abteilungen so weit ich mitgekriegt habe durchwachsen.
Work-Life-Balance
Schwer nach der Arbeit abzuschalten. Die Gruppendynamik geht einem auch lange nach der Arbeit durch Körper und Geist. Formell ist Work-Life Balance gegeben. De Facto gibt es Vertrauensarbeitszeit, was bei Psychologen häufig die Gefahr mit sich bringt sich aufzuopfern. Die Budgets an Zeit, die man mit Patienten verbringen soll sind recht eng und der Druck der Patienten und auch von einem Selbst, mehr anzubieten, als Vorgesehen ist, ist immer sehr groß. Man muss sich wirklich bewusst abgrenzen. Man ist zum großen Teil selbst veranwortlich, die eigene Work-Life Blanace einzuhalten.
Vorgesetztenverhalten
Leitende Psycholgen waren immer wertschätzend und hilfsbereit, aber auch forderend. Etwas Rollendiffiusion, da Supervisoren auch Vorgesetzte sind.
Interessante Aufgaben
Langweilig wird es nie. Die Arbeit dort ist ein riesen Abenteuer
Gleichberechtigung
Die politische Position ist wie bei den meisten sozialen Einrichtungen sehr Links. Dennoch positiv, dass der psychologsiche Unterschied von Männern und Frauen nicht verleugnet wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag
Karriere/Weiterbildung
In der Zeit in der Menterschwaige als Psychologe lernt man so unfassbar viel. Es ist so dicht alles. Ein riesiges Abenteuer, dass einen an seine eigenen Grenzen kommen lässt. Empfehle jedem Psychotherapeuten die Erfahrung zu machen.