Wenn man nicht viel von Work-Life-Balance oder fairer Behandlung hält, ist man im Kinderzimmer richtig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Prinzipiell will das Kinderzimmer viel richtig machen, hat gute Ansätze aber an der Umsetzung scheitert es oft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich denke aus meinen ganzen Antworten, wird schon viel deutlic.
Verbesserungsvorschläge
Wo fang ich an, wo hör ich auf?
Fangt an die Mitarbeiter die sich wirklich den Hintern Aufreißen und alles versuchen, mehr zu schützen und zu würdigen. Hört auf die Augen zu verschließen. Seid hilfsbereit wenn man schon auf euch als Office zu kommt und um Hilfestellung bittet.
Arbeitsatmosphäre
Das Team war toll und hat sich, bis auf kleine streiterein gut unterstützt und versucht das Beste daraus zu machen. Aber viel zu volle Gruppen, auffällige Kinder wo man keine Unterstützung aus dem Office erhält, sowie einer (nun ex) Leitung der alles egal war, hat die Atmosphäre zerstört
Kommunikation
Kommunikation der Leitung war eine Katastrophe, sie hat sich stets beim lästern beteiligt und angestachelt und hat auch bei bitte nach Hilfe weil man nicht weiter wusste, weg geguckt
Kollegenzusammenhalt
Man mag nie alle, gelästert wird (fast) überall und dennoch war das Team der ausschlaggebende Punkt weshalb ich (vorerst) geblieben bin
Work-Life-Balance
Ständige Überstunden weil die Dienstplan Planung eine Katastrophe war, von der Leitung runter gemacht werden weil man erkrankt ist, zu viele auffällige Kinder, zu kleine Räumlichkeiten für zu viele Kinder, die Liste ist lang..
Vorgesetztenverhalten
Absolute Katastrophe!!! Sowohl die Leitung die sich selbst entschieden hatte, zu gehen, als auch die interimistische Leitung die zum Zeitpunkt als ich noch da war, waren eine absolute Katastrophe! Von einer Leitung zu hören, er hasst Kinder und wir brauchen uns ja nicht einbilden er würde uns im Notfall unterstützen, sagt schon genug. Ebenso wie die Aussage „hör auf Dinge direkt anzusprechen, ich würde dir raten es wie alle anderen zu machen und es nur hinter dem Rücken zu machen, das bringt weniger Unruhe“ - einfach unmöglich!!
Interessante Aufgaben
Letztendlich sind die Kinder auch nur die geschädigten sowohl aus der Kitastruktur als auch teilweise aus schwierigen Verhältnissen zuhause. Dennoch darf man nie vergessen, dass es Kinder sind die nichts dafür können und reagieren auf die Ereignisse die sie vorfinden. demnach war der Fokus im Alltag oft das auffangen und aufarbeiten wodurch es schwierig war, die Entwicklung der Kinder weiterzubringen und zu stärken
Gleichberechtigung
Man hat immer gemerkt, welche Pädagogen von der Leitung gemocht wurden, und welche nicht. Das wurde auch nicht groß versteckt im verhalten der (Ex) Leitung
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team bestand größtenteils in meiner Zeit aus jüngeren Kollegen, dennoch sind vereinzelt ältere Kollegen vor Ort gewesen. Es wirkte oft so, als wäre die Leitung überfordert mit gestandenen Mitarbeitern die auch mal Konter geben und hinterfragen und auch mehr verlangen als ein Berufsanfänger
Arbeitsbedingungen
Viel zu kleines Außengelände, Wickelmöglichkeit nur im unteren Stockwerk, Vorschulraum der gleichzeitig Essensraum der Elegruppe war. Die App war zwar teils nervig aber dennoch eine gute Möglichkeit mit den Eltern in einen schnellen Kontakt zu treten und sie ein Stück weit am Kita-Alltag ihres Kindes teilhaben lassen zu können
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaum bis gar nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Schön wäre natürlich weihnachts und Urlaubsgeld, dennoch war ich mit meinem selbst verhandelten Gehalt zufrieden
Image
Katastrophe! An jeder Ecke wird einem vom Kinderzimmer negatives berichtet, dir vehement abgeraten davon.
Karriere/Weiterbildung
Mittlerweile gibt es einige Fortbildung die es im Kinderzimmer gibt, als ich vor einigen Jahren im Unternehmen gestartet habe, war dem nicht so. Dennoch total schade, dass man nur „Teilnahmebestätigungen“ bekommt und kaum bis gar keine Zertifikate. Das jedoch ist schlau von denen gelöst, so kannst du als Arbeitsnehmer diese nie für andere Träger nutzen und davon zukunftsorientiert von profitieren. Schlau vom Arbeitgeber, doof für Arbeitnehmer