Theoretisch Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau, Praktisch billige Arbeitskraft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer sich nicht anpasst oder Handlungen in Frage stellt, wird sofort aussortiert.
Die Ausbilder
Da sie Mitarbeiter, die die Ausbildung betreuen, keinen Ausbilderschein haben, können sie gar nicht wissen, wie eine Ausbildung abzulaufen hat.
Fachwissen muss hauptsächlich eigenständig angeeignet werden.
Aufgaben/Tätigkeiten
Da man während der Ausbildung lediglich in Verkaufsraum steht, muss man sich Lerninhalte von anderen Bereichen außerhalb der Berufsschule komplett selbst aneignen.
Variation
Die Gesamte Ausbildung, findet in der einen Abteilung statt, lediglich für ein paar Stunden, darf man mal an der Information zusehen oder ein paar Tage im Lager aushelfen. Andere Bereiche, die bei einer drei Jährigen Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau besuchen sollte (z.B. Marketing, Personal, etc.), bekommt an nicht mal die Chance zu sehen.
Karrierechancen
Die meisten Auszubildenden bekommen im Anschluss einen auf ein Jahr befristetet Arbeitsvertrag angeboten. Aufstiegschancen hat man so gut wie keine.
Arbeitsatmosphäre
Einmal im Jahr gibt es ein Event für alle Azubis, der verschiedenen Filialen. Sonst, gibt es Sommer und Winterfeier für die Mitarbeiter, die meist in der jeweiligen Filiale selbst stattfinden.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist verglichen mit anderen Azubis, sehr gut. Sie kommt immer pünktlich und Urlaubsgeld gibt es auch. Weihnachtsgeld wird nicht mehr gezahlt.
Arbeitszeiten
Wie im Einzelhandel üblich, sind Arbeitszeiten Montags bis Samstags, zwischen 9 und 20 Uhr. Samstage müssen, falls kein Urlaub beantragt wurde, immer gearbeitet werden. Überstunden sind ungern gesehen, können aber anfallen und sind durch Freizeit auszugleichen.