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Hohe Belastung und fragwürdige Mitarbeiterführung, gute Vergütung

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt ist überdurchschnittlich gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Hoher Druck und schlechte Fehlerkultur
-Mangel an Kommunikation
-Keine Work-Life-Balance

Verbesserungsvorschläge

-Bessere und längere Einarbeitungszeiten, um Überstunden und unnötigen Druck zu vermeiden
-Klare Regelungen zu Work-Life-Balance, insbesondere im Hinblick auf Arbeitszeiten, Wochenendarbeit und Urlaub
-Regelmäßige und offene Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Führungskräften über Belastung und Verbesserungspotenziale

Arbeitsatmosphäre

Die Fehlerkultur und der Umgang mit Belastung sind nicht optimal. Fehler werden im gesamten Team öffentlich gemacht, was zu einem Klima der Angst vor Fehlern führt. Die Einarbeitungszeit für neue Mitarbeiter ist viel zu kurz, und im gesamten Unternehmen herrscht eine hohe Arbeitsbelastung. Trotz dieser Herausforderungen sind die Menschen im Unternehmen sehr nett und grundsätzlich gewillt, wohlwollend und unterstützend zu sein.

Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt aufgrund des Online-Unternehmens größtenteils schriftlich. Anstatt akute Probleme direkt zu lösen, werden häufig neue Themen und Anfragen eingebracht, die den Lösungsprozess verkomplizieren. Es gibt wenig offene Gespräche über Herausforderungen oder Belastungen der Mitarbeiter, und Verbesserungsvorschläge werden selten umgesetzt. Im Falle von Problemen muss der Mitarbeiter aktiv auf den Arbeitgeber zugehen, anstatt dass von Unternehmensseite aus Unterstützung angeboten wird. Positiv zu erwähnen ist jedoch, dass Antworten immer sehr schnell kamen und grundsätzlich hilfsbereit waren.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen waren an sich sehr nett, jedoch wird deutlich, dass in einem Online-Unternehmen kein nachhaltiger Kollegenzusammenhalt entstehen kann, da man sich sehr selten persönlich getroffen hat.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist nicht zufriedenstellend. Flexible Arbeitszeiten führen dazu, dass viele Mitarbeiter auch in ihrer Freizeit und sogar im Urlaub arbeiten. Wochenendarbeit wird nicht extra vergütet und Liveevents am Wochenende können bis in die späten Abendstunden dauern. Urlaubsvertretungen gibt es nicht, was bedeutet, dass Mitarbeiter vor ihrem Urlaub deutlich mehr arbeiten müssen, um Ausfälle zu kompensieren. Dies gilt auch für krankheitsbedingte Ausfälle, was zusätzlichen Druck erzeugt, da sich die Arbeitsbelastung bei Krankheit verdoppelt, wenn man später den Rückstand aufholen muss.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist fragwürdig. Verbesserungsvorschläge oder Hinweise auf die hohe Arbeitsbelastung werden zwar zur Kenntnis genommen, jedoch fehlte es erheblich an Kommunikation. Dies gipfelte sehr überraschend in einer Kündigung, die drei Tage nach der ersten Krankmeldung erfolgte – ohne vorheriges Gespräch, ohne Ankündigung, und ohne Begründung.

Interessante Aufgaben

Der hohe Druck und die veralteten Arbeitsweisen, wie die manuelle Skripterstellung, mindern die Attraktivität der Aufgaben erheblich. Es bleibt kaum Zeit, sich mit neuen Trends auseinanderzusetzen oder sich intensiv mit dem eigentlichen Thema „Trauma“ zu beschäftigen, das das Unternehmen prägt. Dies schränkt die Möglichkeiten ein, die Aufgaben wirklich als bereichernd oder fachlich weiterentwickelnd zu erleben.

Arbeitsbedingungen

Neben der hohen Belastung durch Überstunden und Wochenendarbeit gibt es keine angemessenen Vertretungsregelungen, wodurch der Druck auf die Mitarbeiter weiter steigt. Veraltete Arbeitsweisen werden trotz wiederholter Optimierungsvorschläge beibehalten. (manuelle Skripterstellung). Die Belastung ist für die Branche, in der das Unternehmen tätig ist, unverhältnismäßig hoch. Zudem arbeiten die Mitarbeiter ausschließlich im Home Office und müssen dafür ihre privaten Laptops nutzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist überdurchschnittlich gut.

Image

Der Druck der Mitarbeiter, Fehler zu machen ist grundsätzlich sehr hoch, was die Teamdynamik negativ beeinflusst.

Karriere/Weiterbildung

Es wurde angemerkt, dass das Unternehmen klein bleiben und auch das Team entsprechend klein gehalten werden soll. Jede Abteilung wird von einer einzigen Person gemanagt, was auch so bleiben soll.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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