Ein interessanter Beruf in Nachfolge von Adolph Kolping
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Werk des Gründers in einer Zeit zunehmender sozialer Kälte fortzusetzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich nichts. Auflagen der Vertragspartner zur Dokumentation hinzunehmen und in zweckmäßiger Weise weiter zu entwickeln. Dokumentation soll dem Fall und dem fallübergreifenden Verständnis dienen.
Ich war noch nicht beim Betriebsarzt. Meine letzte Untersuchung für Funktionserfordernisse liegt fünf Jahre zurück.
Parkraummangel oder luxuriöser Großparkplatz je nach Dienststelle. Wo Parkplätze fehlen droht das Strafmandat der Stadt in Höhe von 55 Euro, wenn man um 6.00 den von Blättern bedeckten Gehweg mit Bordsteinabsenkung als Parkstreifen verkennt.
Fehlende Kantine - die habe ich bei meinem Zweitjob. Denn mit einem Halbtagsjob kommt man nicht aus. - Industrielle Arbeit ermöglicht dem Erfahrenen eine Blitzkarriere im Unterschied zur intellektuellen Anstrengung.
Verbesserungsvorschläge
Relabeling zur Markenprägung.
Nutzung der Expertise im eigenen Haus mit Verrechnungsleistungen für aufwändigere Aufträge der IT-Abteilung. Vergabe von Programmieraufträgen als Schulungsprojekte. Intensivierung der Kontakte zu Großbetrieben zwecks Integration von Coachies in das Arbeitsleben. Delegation von Experten zu Ratssitzugen.
Arbeitsatmosphäre
abwechslungsreicher Außen- und Innendienst
Kommunikation
offen und ehrlich, gegenseitiges Feedback
Kollegenzusammenhalt
Multiprofessionelles Team, jeder schätzt die Expertise des anderen
Work-Life-Balance
Man arbeitet in der Halbtagsstelle erheblich mehr als die vertraglichen Stunden
Vorgesetztenverhalten
Stärkend
Interessante Aufgaben
Schulden bis zur Dimension mehrerer 10.000 Euro lösen
Klienten motivieren
Gesundheitsprobleme verstehen und Behandlungen zuführen
Programmlösungen mit der IT suchen
Gleichberechtigung
Bemerke keine Unterschiede
Umgang mit älteren Kollegen
Ich bin wohl der älteste und fühle mich geschätzt. Schätze ebenso das Technologieverständnis der Jugend.
Arbeitsbedingungen
Wer es nicht gewöhnt ist, für den sind die marginalen Lebensumstände der Klienten, die mitunter den Park der Wohnung für ein Treffen vorziehen lassen, schon eine Herausforderung. Man kann aber auch in ein Cafe gehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozial ist der Kern des Tuns.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Kilometergeld wird den gestiegenen Betriebskosten nicht mehr gerecht.
Image
Verwechslung mit in Teilen der Bezeichnung ähnlichen Einrichtungen
Karriere/Weiterbildung
Innerbetriebliche Weiterbildung