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Bewertung

Die Agentur macht sich fit für die Zukunft! Viele Neuerungen, die im Team beschlossen und umgesetzt werden - weiter so

4,7
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die familiäre und sehr kollegiale Atmosphäre ist einfach stark. Aus Kollegen wurden Freunde mit denen es einfach Spaß macht Projekt umzusetzen. Dass die Chefs Freiraum bieten, der Kreativität ihrer MitarbeiterInnen freien Lauf zu lassen und auf Augenhöhe mit allen kommunizieren ist ebenfalls schön.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Anbindung an die Agentur macht es fast zwingend nötig ein Auto zu haben oder zumindest in Radfahr-Distanz zu wohnen. Die Räumlichkeiten liegen nicht so zentral.

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikation in der Agentur muss weiter vorangetrieben werden. Ob es die Arbeit am nächsten Pitch ist oder Kreativrunden für Bestandskunden: Wenn die Arbeit auf einem weißen Blatt beginnt, fühlen sich alle mitgenommen, können ihren Teil beitragen und die Kreativität nimmt einfach ihren Lauf. Die Investitionen in noch moderne Arbeitsmittel ist die Grundlage für beste Arbeitsbedingungen. Hier sollte immer darauf geachtet werden, dass der neueste Stand der Technik gehalten wird. Dann können wir entsprechend die beste Kommunikation für Kunden bieten.

Arbeitsatmosphäre

Die Voraussetzungen, die von Kollegen und Chefs geschaffen werden sind aus meiner Sicht sehr gut. Das Team steht füreinander ein, hilft sich gegenseitig und arbeitet an der Optimierung der Abläufe mit. Daher würde ich die Atmosphäre als sehr konstruktiv bezeichnen. Von den Chefs wird genügend Freiraum gegeben, um selbst aktiv an Projekte heranzugehen und ihnen den eigenen Stempel aufzudrücken. Dennoch kann sich jeder sicher sein, dass er bei Fragen, Probleme oder für Ratschläge immer auf die Chefs zugehen kann. Insgesamt ist die Hierarchie ohnehin sehr flach. Es wird stetig daran gearbeitet, es allen so angenehm wie möglich zu machen. Passt mal was nicht, wird es eben angesprochen und konstruktiv diskutiert.

Kommunikation

Seit einigen Monaten findet morgendlich eine kurze Briefing-Runde statt. Hier kann jeder mit an den Tisch bringen, was ihm in den letzten 24 Stunden so auf- und eingefallen ist. Ideen für Kunden und die Agentur werden genauso diskutiert, wie Best-Practice-Beispiele oder Dinge, die schief gelaufen sind. Zudem gibt's Monatsmeetings, die mehr in die Tiefe gehen und das Geschehen rund um die Agentur beleuchten. Darin findet meist auch ein Wissenstransfer statt: Einer der MitarbeiterInnen berichtet darin über ein Thema, mit dem er sich zuvor intensiv auseinandergesetzt hat.
Seit kurzer Zeit werden alle Abläufe und Projekte auch in einem SCRUM-Board abgebildet, das gut sichtbar in der Agentur hängt. Es ist Teil der internen Kommunikation und bringt die MitarbeiterInnen dazu noch interdisziplinärer zu denken und zu arbeiten. Die ersten Gehversuche haben sich zumindest bewährt. Die Idee dazu stammte aus dem Team und wurde dort getestet, bevor sie allen Kollegen vorgestellt und nun in einer Testphase umgesetzt wurde.

Kollegenzusammenhalt

Das Team ist seit rund einem Jahr unverändert und hat sich in dieser Zeit sehr gut eingearbeitet. Die Stimmung ist top, es wird viel gelacht und kreativ angepackt. Klar ist aber auch, dass die Stimmung ab und zu aufgeheizt ist und der ein oder andere Kollege Stress hat, Ruhe braucht oder unausgeglichen ist ... wer kennt das nicht ... schön zu sehen ist, dass die Stimmung im Team recht schnell erkannt und dann entgegengewirkt wird. Das monatliche Teamevent wird genauso gerne genutzt wie die freitägliche Musikrunde, die von uns selbst ins Leben gerufen wurde. Im Team ist tatsächlich von Zusammenhalt zu sprechen, was mir persönlich unheimlich wichtig ist und mich daher umso mehr freut. Ob beim Teamlauf, bei Teamevents oder ganz im privaten Rahmen - die Truppe macht viel auch abseits des Arbeitsplatzes miteinander. Ein echter Glücksfall.

Work-Life-Balance

Agentur bleibt Agentur ... ABER:
Die Arbeitszeiten überschreiten im Normalfall nicht den 40-Stunden-Rahmen. Steuert einer der Kollegen oder eine Kollegin auf Überstunden zu, da die Arbeit schlicht zu viel wird, versucht das Team gemeinsam anzupacken. Meist gelingt das gut. Angesichts der Tatsache, dass es ein kleines Team ist und der Kundenservice im Mittelpunkt steht, muss beim Urlaub Rücksicht genommen werden. So kann es schon vorkommen, dass nicht jeder immer seinen perfekten Wunschtermin bekommt. Ziel ist es, dass der Kunde jederzeit einen Ansprechpartner vorfindet, der in seinem Projekt helfen kann. Daher müssen sich die einzelnen Projektteams sehr eng abstimmen. Bislang hat das aber immer irgendwie funktioniert.

Vorgesetztenverhalten

Die Entscheidungen der Chefs sind meist sehr nachvollziehbar und werden entsprechend offen kommuniziert. Wenn es manchmal im Trubel des Alltags untergeht, muss man hier und da eine Antwort oder Erklärung einfordern. Das klappt aber wunderbar. Dann wird sich die Zeit genommen, um alle offenen Fragen zu klären. Die Türen der Chefs stehen nicht nur sprichwörtlich immer offen. Wenn Ziele definiert werden, sitzen alle Accountmanager mit am Tisch, wenn beispielsweise die neue eigene Website an den Start gebracht werden soll, dann formt sich ein Projektteam aus Interessierten. Keiner wird ausgeladen oder unnötig eine Hierarchie in die flachen Strukturen reingezwungen. Allgemein findet die Kommunikation gut auf Augenhöhe statt. Das zeigt sich beispielsweise auch darin, dass die Chefs bei der Morgenrunde und der Besprechung des SCRUM-Boards dabei sind. Sie zeigen so Wertschätzung und stellen sich dort auch allen Fragen der Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Laut Kununu wird hier bewertet, ob die Arbeitsbelastung gerecht aufgeteilt ist und man Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Aufgaben hat. Das ist in einer kleinen Agentur natürlich beides nur schwer zu bewerkstelligen. Insgesamt muss man sagen, dass viel zu tun ist. Das ist gut, da das Geschäft brummt. Das ist aber auch herausfordernd und braucht eingespielte Abläufe, gutes Zeitmanagement und die Rücksicht der Kollegen im Notfall auch mal einzuspringen. Das klappt eigentlich ganz gut. Dennoch stößt man hin und wieder an seine Grenzen. Dann braucht's ein Gespräch unter allen Kollegen. Das einzuberufen liegt in der Verantwortung des "überlasteten" Kollegen. Ich musste das erst lernen, habe es jetzt aber ganz gut verinnerlicht. Bei der Verteilung der Aufgaben geht's natürlich einerseits nach Zeitbudgets aber auch nach dem benötigten Skillset. Beim ersten Meeting zu einem neuen Kunden wird aber sehr offen darüber gesprochen, wer ihn haben WILL und welche Kollegen wie mithelfen KÖNNEN. Gezwungen wird man zu nichts. Daher hat man durchaus einen großen Einfluss auf seinen eigenen Aufgabenbereich.

Gleichberechtigung

Ich gebe dennoch fünf Sterne, da Frauen hier genauso das Sagen haben, wie Männer. Lange Zeit waren bei KONTEXT deutlich mehr Frauen am Werk als Männer. Derzeit hat sich das etwas gewendet. Im Team spielt das Geschlecht aber absolut keine Rolle.

Umgang mit älteren Kollegen

Die ältesten Kollegen im Unternehmen sind unsere Chefs :)
Das liegt zu einem ganz großen Teil daran, dass die Bewerber in der Branche eher jung sind. Kollegen, die länger im Unternehmen sind, genießen entsprechend ihrer Kompetenzen und Leistungen für das Unternehmen natürlich ein besonderes Ansehen. Sie kennen die langjährigen Kunden meist am besten, können Tipps geben und aus der Erfahrung berichten.

Arbeitsbedingungen

Die Büroräume bieten viel Platz für Kreativität, meist sitzt jedoch jeder an seinem Schreibtisch und arbeitet von dort aus. Da geplant ist nach und nach alle Mitarbeiter mit Laptops und Docking-Stationen auszustatten, können dann noch einfacher auch mal Kreativrunden in unterschiedlichen Räumen durchgeführt werden. Ich hoffe, dass im Sommer dann die Dachterrasse oder eben das Besprechungszimmer und die anderen freien Räume häufiger von kleinen Projektteams genutzt werden. Das sorgt einerseits für zeitweise "Tapetenwechsel", die sich hoffentlich auch auf die Arbeit positiv auswirken, genauso entzerrt es aber auch das Treiben im Großraumbüro ein wenig. Wer es nicht gewohnt ist, in einem Raum mit - in Spitzenzeiten - sechs anderen Personen zu arbeiten, muss sich mit Sicherheit erst auf die neue Situation einstellen. Wenn viel Action herrscht, steigt der Soundpegel manchmal schon deutlich an. Kurzum: Laptops für alle Kollegen und ein moderner Flatscreen im Besprechungszimmer für (Kunden)-Präsentationen sind zwar noch Zukunftsmusik aber in absehbarer Zeit vorhanden. Ruheräume, Frischluft auf der Dachterrasse, Platz und Helligkeit ist schon jetzt gegeben. Viel mehr braucht's nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Patenschaften für Kinder in Afrika, Pro-Bono-Arbeit für eine soziale Stiftung und einige Kunden, die ebenfalls auf Nachhaltigkeit und ihr soziales Bewusstsein stolz sein können. Die Mischung aus Inhouse-Aktivitäten und Kunden, die ein Umwelt- und Sozialbewusstsein besitzen, ist stark.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden immer pünktlich bezahlt und entsprechen meinem Gefühl nach dem Branchendurchschnitt. Klar ist auch, dass in einer Agentur nicht so viel verdient wird, wie unternehmensseitig.

Image

Hier muss man unterscheiden: In der Branche, in der Stadt und unter Entscheidungsträgern ist das Image von KONTEXT unglaublich gut. Das merkt man einerseits daran, dass die Agentur in der Stadt durchaus bekannt ist. Zudem funktioniert viel über Empfehlungen. Neukunden verlassen sich auf das Wort von Personen, die von unserer Arbeit überzeugt sind und wenden sich an uns. Das ist toll. Die schlechten Bewertungen aus der Vergangenheit zeigen aber auch, dass es intern immer wieder Probleme gab, die dafür gesorgt haben, dass Mitarbeiter unzufrieden waren. Ich kann vor allem aus dem letzten Jahr berichten, dass die Agentur viele Veränderungen durchgemacht hat, um auch das Image bei den Kollegen gerade zu rücken. Heißt: Es wird noch mehr versucht auf sie einzugehen und jedem die Möglichkeit zu geben, die Agentur zu seiner/ihrer Agentur zu machen. Daher glaube ich, dass das Image mit der Zeit sowohl nach innen als auch nach außen noch besser wird.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind durchaus gewünscht und werden von den Chefs immer wieder angesprochen. Je nach Modell werden sie voll bezahlt und zudem auch noch Arbeitszeit dafür zur Verfügung gestellt. Was Karriereschritte angeht, ist es in einer kleinen Agentur mit flachen Hierarchien natürlich nicht so einfach. Weniger durch neue Positionen als durch das Ausweiten des Verantwortungsbereichs und damit zusammenhängend der steigenden Bezahlung wird Wertschätzung gezeigt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Carola SchardtOffice-Managerin

Liebe/e Mitarbeiter/in,

vielen Dank, dass Du Dir so viel Zeit genommen hast für die ausführliche Bewertung. Wow!! Das ist wirklich toll. Wir finden auch, dass der eingeschlagene Weg richtig ist und wir als Agentur für die Zukunft gut gerüstet sind. Unser agiles und mobiles Arbeiten ist da nur ein Baustein. Die Anregungen, Ideen und Vorschläge, die aus dem Team kommen, werden immer gerne aufgenommen und soweit wie möglich auch umgesetzt. Wir sind auch Deiner Meinung, dass die Stimmung in der Agentur sehr gut ist und wir als Team gut miteinander arbeiten.
Wir freuen uns auf eine weitere sehr gute Zusammenarbeit und viele konstruktive Diskussionen.
Viele Grüße
Carola Schardt
Geschäftsführerin

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