Unglaublich (leider im negativen Sinne)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Essen in der Kantine schmeckt relativ gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Suppenwirtschaft. Gehälter. Vorgesetzten erhalten. Möglichkeit zur Weiterentwicklung. u.v.m.
Verbesserungsvorschläge
Eine ganze Menge. Anfangen müsste man wahrscheinlich damit alle Verwaltungsführkräfte einmal auszutauschen und durch kompetente Menschen austauschen. Hört auf damit Leute zu verhöhnen, die frische Ideen haben und versucht euch als Arbeitgeber attraktiver zu machen - 3 Monate lang Wasser ist hier nicht die ultimative Lösung ...
Arbeitsatmosphäre
In der Summe gibt es zu viele, breitgefächerte Aufgaben, die von eine zu geringen Anzahl an Mitarbeitern gestemmt werden muss. Schafft man seine Arbeit nicht oder gibt die Information an seinen Vorgesetzten, dass die Arbeitslast zu hoch ist, wird man schlicht weg als zu langsam abgestempelt.
Kommunikation
Es gibt ein Intranet, dass mehr oder weniger gut gepflegt wird. Viel mehr Kommunikation gibt es leider nicht - wichtige Informationen kommen höchstens über den "Buschfunk" an.
Work-Life-Balance
40h/Wochen - Verträge, 30 Tage Urlaub
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. In jedem anderen Unternehmen wären sämtliche Führungskräfte (bezogen nur auf die Verwaltung) innerhalb weniger Wochen ausgetauscht worden. Die Verwaltung wird von der Geschäftsführung immer als "Wasserkopf" bezeichnet. Zumindest bei den ganzen Führungskräften hat sie recht. Die Verwaltungsleitung hat fachlich viel Durchblick in Sachen Personalführung kann man nur den Kopf schütteln.
Interessante Aufgaben
Ein Krankenhaus ist ein interessanter Arbeitgeber.
Gleichberechtigung
Dieser Arbeitgeber ist eher etwas für hellhäutige, deutschsprachige, gesunde Menschen. Menschen anderer Hautfarbe, Nationalität oder ggf. mit Behinderung haben es hier sehr schwer.
Umgang mit älteren Kollegen
OK
Arbeitsbedingungen
Schlechte Bedingungen werden nicht verbessert, wenn man sie anspricht. Viel mehr wird man als Schmarotzer bezeichnet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen wird versucht das Bild zu wahren. Mit Blick nach innen, ist alles nur Schein.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter liegen deutlich unter dem Durchschnitt. Es gibt Weihnachtsgeld (kein ganzes Gehalt) im November, wobei das bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage derzeit auf Kippe steht. Es gibt keine richtigen Gehaltsstufen/ -bänder lediglich eine Haustabelle, die niemand zu sehen bekommt. Gehaltserhöhungen sind eher ein schwieriges Thema. Wenn man viel leistet und gute Arbeit abliefert, kann man sich alle paar Jahre über 100-200€/Brutto mehr freuen.
Einziger zusätzlicher Benefit: im Sommer darf man manchmal kostenlos Wasser nehmen.
Karriere/Weiterbildung
Förderung, Weiterbildung und/oder -entwicklung sind hier faktisch kaum möglich.