KSTA steht mittlerweile vor allem für katastrophale Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
Seit einigen Monaten geht es beim altehrwürdigen DuMont-Verlag bergab.
Das Newsteam wurde ins Produktmanagement verfrachtet, die Redaktion „Ratgeber, Magazin, Freizeit“ wird in Kürze geschlossen und auch in den Sekretariaten wird es bald gravierende Änderungen geben. Dazu bereits im vergangenen Jahr zahlreiche Drucker, die vor verschlossenen Türen standen. Einsparungen, Einsparungen, Einsparungen! Zur Arbeitsatmosphäre trägt dies natürlich nicht bei.
Kommunikation
Man mag ja meinen, dass schlechte Nachrichten zumindest mit einem gewissen Anstand oder einem Funken Demut verkündet werden sollten. Nicht so bei DuMont! Die obersten Herren (und einer von ihnen an erster Stelle) geben sich eiskalt, emotionslos und völlig unprofessionell. Während weinende Menschen vor ihnen auf dem Flur stehen, sagen sie ohne mit der Wimper zu zucken, dass sie jetzt gerade wirklich keine Fragen beantworten könnten. Buhrufe, hämisches Klatschen - wie auf dem Jahrmarkt!
Kollegenzusammenhalt
Der ganze Mist schweißt natürlich zusammen. Tolle Kollegen und Kolleginnen - allerdings fraglich, ob diese in einem Jahr dort noch arbeiten. Aktuell wollen viele einfach nur weg aus dem Laden!
Vorgesetztenverhalten
Siehe „Kommunikation“. Die aller-Obersten verhalten sich teilweise menschenunwürdig (harte Wortwahl, aber genauso gemeint) - die Teamleiter und Führungskräfte in der Ebene darunter sind mittlerweile nicht mehr als Marionetten.
Interessante Aufgaben
Kommt drauf an, wo man ist. In den Redaktionen selber kann man sich größtenteils die Themen selbst aussuchen - gedankt wird eigene Initiative aber nur selten.