Besser geht's nicht.........!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einen Arbeitgeber und Vorgesetzten, wie ich Ihn bisher nur ein einziges Mal in über 45 Berufsjahren, inkl. Berufsausbildung erlebt habe. Beim ersten Mal blieb ich (in einer anderen Branche) ganze 10 Jahre, bis ich in die Selbstständigkeit wechselte. So etwas wie hier hat wirklich Seltenheitswert. Anfangs musste er sich auch etwas überwinden, mich einzustellen. Schließlich geht er als Unternehmer auch ein gewisses Risiko damit ein. Aber ich bin hartnäckig, finde meist die passenden Argumente und verliere mein Ziel nicht aus den Augen. Ein guter Arbeitsplatz mit klaren, fairen Regeln. Ich glaube, wir haben es beide - jeder für sich - bisher nicht bereut und das soll auch so bleiben. Trotz meiner mittlerweile 61 Jahren fühle ich mich hier keineswegs alt und weggeworfen, wie man es so bei vielen (angeblich guten) Arbeitsplätzen in der heutigen Zeit tagtäglich erleben kann. Ich kann mich (immer noch) entwickeln, habe eine sinnvolle berufliche Perspektive und genügend Gestaltungsfreiraum. Hier werde ich nicht befristet, outgesorced oder abgefunden, sondern eingebunden und gefordert. Weg mit Altem und Junges billiger einkaufen wird hier wohl niemals stattfinden. Einer der vielen Vorteile in einem jungen kleinen Unternehmen. Voraussetzung dafür ist allerdings auch immer die eigene Einstellung. Habe ich eine (faktisch unerfüllbare) Erwartungshaltung, ohne erstmal eigene Erfolge vorzuweisen, muss ich mich nicht wundern, wenn dies nicht funktionieren kann. Jedenfalls erhalte ich hier jede Unterstützung, wenn ich sie benötige. Entscheidend ist hier wohl die Art des Umgangs miteinander. Und der ist perfekt!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gäbe es etwas, würde ich dies ausschließlich hier klären und nicht im Netz breittreten, bloß um mich auszuweinen und über jemanden her zu ziehen, der sich hier zunächst nicht wehren kann, weil ich für den direkten Weg zu feige bin. Betrachtet man heutige Medien und ihre anonymisierten Kommunikationskanäle ergibt sich eine Antwort ohnehin von selbst. Wenn ich genügend Rückgrat und Verstand habe, finde ich bei auftretenden Problemen auch Wege, die für ein gutes und tragfähiges Arbeitsverhältnisses notwendig sind. Für Klärung bei unüberbrückbaren Differenzen (die bisher hier nicht vorgekamen!) existieren ausschließlich dafür vorgesehene exekutive Institutionen. Ich könnte es jedenfalls nicht besser machen!
Verbesserungsvorschläge
Gibt es immer und in jeder Firma. Stillstand ist Rückgang. Es bleibt eine interne Angelegenheit, mit der wir gemeinsam wachsen. Ansonsten mehr Arbeit. Je mehr um so besser!
Arbeitsatmosphäre
Siehe Vorgesetztenverhalten!
Kommunikation
Klar und verständlich, nachhaltig!
Kollegenzusammenhalt
Kleines Team, übersichtlich,
ansonsten, wie man in den Wald.....
Work-Life-Balance
Immer ein Kompromiss, im Rahmen vorhandener Möglichkeiten aber immer arrangierbar.
Vorgesetztenverhalten
Besser geht's nicht!
Dem ist nichts hinzuzufügen!
Interessante Aufgaben
Immer, weil neu (ich) in der Branche. Muß noch viel lernen.
Gleichberechtigung
Immer auf Augenhöhe, habe ich bisher nur ein einziges Mal in über 40 Berufsjahren erlebt! Ideal für engagierte Mitarbeiter.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer sich alt fühlt und auf diesem Polster ausruhen will, ist hier falsch am Platze. Dann besser eine stille Ecke im Großbetrieb.
Arbeitsbedingungen
Handel, der Kunde ist König und bestimmt den Ablauf. Alles Andere nachgeordnet. Wer das nicht will, sollte diesen Job nicht machen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir machen genau das, was im Rahmen vorhandener Möglichkeiten am sinnvollsten ist. Eigentlich etwas völlig Selbstverständliches.
Gehalt/Sozialleistungen
Hat jeder selbst in der Hand.
Cogito ergo sum
Image
Jeden Tag daran arbeiten.
Von alleine kommt's nicht!
Karriere/Weiterbildung
Mit 61 denke ich nicht mehr über Karriere nach. Das meiste davon ist ohnehin ein Märchen. Entweder ich will etwas, dann setze ich auch alles daran es zu erreichen, oder ich warte auf die gebratenen Tauben, die bekanntlich nicht von alleine in den Mund fliegen.