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Hamburg
Bewertung

Da muss ein grundlegender Imagewechsel her...

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hab lange überlegt, was ich positives schreiben könnte: In vielen Bereichen wird sich bemüht Dinge zu verändern. Allerdings ohne großen Erfolg.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Mitarbeitern werden in Einzelgesprächen häufig Dinge aufgetischt, die dann zu einem späteren Zeitpunkt geleugnet werden.

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht sollte das Unternehmen bei der Personalplanung mehr auf Fachleute setzen und weniger auf Freunde/Bekannte/Familie

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht ein hoher Krankenstand und auch eine ungewöhnlich hohe Fluktuation. Die Belastung und auch die Verantwortung ist für viele Mitarbeiter zu hoch.

Kommunikation

Für Prozessoptimierungen braucht es einen sehr langen Atem.

Arbeitsbedingungen

Es werden immer wieder Termine verpennt, die dann unbedingt sofort ausgeführt werden müssen. So erfährt man häufig am Morgen, dass irgendetwas gaaanz furchtbar Wichtiges sofort erledigt werden muss. Dies können auch Dinge sein für die man nicht zuständig ist und entsprechend auch keine Ahnung davon hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Unternehmen zahlt in Anlehnung an den Tarifvertrag des TÖVD, allerdings nicht konsequent. Und es wird mit dem Urlaub und Freizeitausgleich herumgetrixt.

Image

Verdammtes Schicksal, dass mich in die Fänge dieser Firma getrieben hat. Wer sich in der Kulturszene etwas auskennt, der wird von den Eigenarten der Intendanz gehört haben.

Karriere/Weiterbildung

Wird meines Wissens nicht angeboten


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Jochen SchindlbeckGeschäftsführung Stiftung Kulturpalast Hamburg

Liebe Ex-Mitarbeiter*innen,
vielen Dank für die Kommentare und Bewertungen.
Die letzten 5 Jahre (Bau, Betriebsaufbau) und zusätzlich die Pandemie haben uns vor große, existenzielle Herausforderungen gestellt, die wir Dank unseres starken Teams bis heute gut bewältigen konnten.
Regelprozesse waren schwierig einzuhalten und erforderten Flexibilität und manches Mal Improvisationstalent. Es ist sicher so, dass das manche Mitarbeiter*innen mehr belastet hat als andere; es manchen leichter viel als anderen sich diesen speziellen Herausforderungen anzupassen.
Nicht immer konnte die Leitung allen individuellen Mitarbeiter*innen-Bedürfnissen gerecht werden.
Unser Betrieb ist sehr gewachsen, und beschäftigt heute rund 80 Mitarbeiter*innen und genauso viel Dozent*innen und Künstler*innen. Bereits Ende 2019 haben wir daher mit einer Organisationsentwicklung gestartet, bei der in allen für alle Abteilungen Verantwortungszuordnungen und auch Rollenbeschreibungen nach und nach definiert, erarbeitet und umgesetzt werden. Dadurch erhält die mittlere Leitungsebene noch klarere Verantwortungsbereiche und Entscheidungsbefugnisse.
Es lag und liegt uns eine offene, konstruktive und wertschätzende Feedbackkultur sehr am Herzen, die dazu beiträgt die Projekte unserer Stiftung erfolgreich weiterzuführen und auszubauen. Für Verbesserungsvorschläge sind wir stets offen, auch wenn die Realisierung nicht immer in dem Tempo erfolgen kann, das sich Einzelne und auch wir selbst wünschen.

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