Wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mobiles Arbeiten, Dienstreisen, Vernetzung, Teamzusammenhalt in den meisten Projekt-Teams
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Benefits für Mitarbeitende, wenig Wertschätzung, kein Tarifvertrag, überwiegend befristete Verträge, wenig Interesse an der Entwicklung und Förderung der Mitarbeitenden
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz in Entscheidungsprozessen, Mitarbeitende ernst nehmen und einbinden, Wertschätzung, Vereinbarkeit selber leben statt nur verkaufen, Entwicklungsmöglichkeiten bieten (an alle nicht nur an ausgewählte Personen), Familienfreundlichkeit
Arbeitsatmosphäre
In den meisten Teams ist die Stimmung gut. Schaut man auf das KDA als Gesamtstruktur gibt es offene und versteckte Spannungen auf allen Ebenen
Work-Life-Balance
Mehrarbeit ist normal und wird vorausgesetzt, die remote Arbeit ist von Vorteil
Vorgesetztenverhalten
Sehr viel Mikromanagement, oft intransparent, viel Klüngel und wenn man nicht zum ausgewählten Kreis dazu gehört deutlich schlechtere Aufstiegschancen
Arbeitsbedingungen
Sehr kleine, alte Räume. Ohne remote gäbe es nicht ausreichend Sitzplätze, im Sommer eng, stickig und im Büro vor Hitze kaum auszuhalten. Um Klimageräte und Sonnenschutz muss man betteln, Server oft gestört, WLAN immer wieder instabil
Image
Nach außen gut. Wenn man dort arbeitet sieht es anders aus. Vieles, was nach außen verkauft wird, wird selbst nicht gelebt