Ist in Ordnung
Arbeitsatmosphäre
Vorab: Mein Kommentar bezieht sich auf den Laborstandort Mathilden-Hospital Büdingen.
Arbeitsatmosphäre ist meistens gut. Je nachdem, mit wem man zusammen arbeitet.
Kommunikation
Leider erfahren wir von Veränderungen meist erst sehr spät. Es gibt aber monatliche gemeinsame Besprechungen usw.
Kollegenzusammenhalt
Wenn jemand an einem Tag aus irgendeinem Grund nicht arbeiten kann, findet man immer, wirklich immer, eine Lösung und jemand anderes übernimmt den Tag. Vorbildlich!
Work-Life-Balance
Urlaub (30 Tage) muss im laufenden Jahr genommen werden. Die Arbeit hier ist sehr familienfreundlich, mit Kommunikation und Absprachen klappt es wie gesagt immer. Dienste könnten gerne etwas weniger sein (etwa 6 Nacht- und Wochenenddienste im Monat), aber dafür fehlt das Personal.
Als Vollzeitkraft ist man sehr viel im Labor, da die Bereitschaftsdienste nur mit 60% der eigentlichen Zeit berechnet werden und man irgendwie auf seine Stunden kommen muss.
Interessante Aufgaben
Ist halt ein kleines Krankenhauslabor. Irgendwann ist die Arbeit zu 90% Routine.
Gleichberechtigung
Alter und Geschlecht spielen keine Rolle und selbst nach langjähriger Pause vom Labor bekommt man den Job ohne Probleme. Wichtig ist Offenheit gegenüber neuen Herausforderungen und gegenüber den Kolleginnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Altersdurchschnitt ist relativ hoch. Alter spielt wie gesagt keine Rolle in der Mitarbeiterbewertung.
Arbeitsbedingungen
Ganz OK. Durch Klimaanlage sind die Temperaturen im Labor super. Lautstärke durch die Automaten ist natürlich schon gegeben, könnte aber schlimmer sein. Die Küche könnte etwas besser ausgestattet sein, ist aber auch in Ordnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundgehalt leicht unter öffentlichem Dienst (TVÖD), aber durch die Bereitschaftsdienste kommt netto ganz gut was dazu (ca 200€).
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird gefördert, wenn man motiviert ist und es wünscht. Aufstiegsmöglichkeiten sind aber naturgemäß begrenzt. (QM / stellv. Leitung / Hygiene). Am Gehalt ändert sich nicht viel, selbst bei "Aufstieg".