Führung mangelhaft, der Rest war ok.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele angenehme Kollegen und vergleichsweise gute Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Wertschätzung. Verhalten einzelner Führungskräfte.
Ich hatte das Gefühl, das an einigen Stellen zu unbedacht zuviel Steuergeld für die falschen Dinge ausgegeben wird.
Vieles wurde nach Nase entschieden. Gleichberechtigung war für einige Führungskräfte anscheinend ein Frendwort.
Gute Mitarbeiter wurden aus unsinnigen Gründen rausgeekelt. Wenn wieder jemand kündigte, wurde die Schuld bei ihm gesucht, nicht bei den Verantwortlichen.
Wenig Benefits und keinerlei Interesse daran etwas zu ändern.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Anerkennung der Leistung der Mitarbeiter. Mehr Flexibilität beim Homeoffice - nicht nur auf dem Papier. Mehr Verantwortungsbewusstsein, sowol sozial, als auch für die Umwelt. Mehr Ehrlichkeit gegenüber den Angestellten.
Kommunikation
Man bekam oft nur die nötigsten Informationen, manchmal aber nichtmal die.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen war gut. Die Führungsetage spielte leider viele Spielchen und war selten ehrlich zu den Angestellten.
Work-Life-Balance
Hätte schlechter sein können. Hatte sich aber erst Dank Corona deutlich verbessert.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen der Führungsetage wurden nie begründet und waren oft weder gut durchdacht, noch nachvollziehbar. Offensichtlich falsche Entscheidungen wurden nicht revidiert, da man dies offensichtlich für ein Zeichen von Schwäche hielt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschutz wurde stets als unnötig und lästig empfunden. Alles was für den Umweltschutz getan wurde geschah offensichtlich nur, weil es vom Ministerium angeordnet wurde.
Gehalt/Sozialleistungen
Ausreichend, auch wenn die Personalabteilung mit aller Gewalt versucht die Angestellten schlechter zu bezahlen, als es der Tarifvertrag vorsieht - leider meist erfolgreich.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen nur entsprechend der Ausbildung. Ohne Studium bleibt man irgendwo in der Mitte hängen, egal wie man sich anstrengt oder welche Aufgaben man übernimmt. Generell genossen Unstudierte ein fühlbar geringeres Ansehen als studierte Angestellte und man hatte stets das Gefühl, dass ihre Meinung nie etwas wert war.