Hyperemotional Family Affair
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein sehr kreatives Umfeld mit tollen Kollegen. Inhaltlich spannend und lehrreich. Außenwirkung ist immens und anziehend für viele Künstler und Managemens. Viele gestalterische Freiheiten in den jeweiligen Positionen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Machtspielchen wie beispielsweise cholerische Ausbrüche, hyperemotionale Reaktionen und persönliche Beleidigungen wenn Sachen nicht sofort funktionieren und nach dem Gusto des Chefs sind (ohne ein neutrales Feedback oder Empathie), ernennen eines "Lieblingsschülers" (natürlich der der am meisten finanzielles Volumen bringt) was vor dem Kollegium ordentlich nach außen getragen wird, Vereinbarung von Vis-a-vis Meetings die regelmäßig 10 Minuten vorher abgesagt werden weil wieder was wichtigeres passiert ist, absolute keine digitale interne Struktur die für Mitarbeiter und die Weiterentwicklung einer Firma wichtig sind (und vor allem auch für Azubis). Stress, stress, stress - das ist der Motor! Am besten alles gleich und sofort sonst geht die Welt unter - und das wird natürlich auch so den Azubis gelehrt, sehr fraglich. Gerade im Bereich Ausbildung gibt es viel zu wenig Zeitkontingent um sich mit den Menschen auseinander zu setzen und deren Stärken und Schwächen zu erkennen und heraus zu arbeiten bzw. gewinnbringend einzusetzen.
Verbesserungsvorschläge
Wünsche und Bedürfnisse von Mitarbeitern annehmen und zur Diskussion stellen. Am wichtigsten ist aber eigentlich der Punkt einer internen Struktur, einhalten von Terminen, regelmäßige Feedbackmeetings und direkte und (auch emotional) ehrliche Kommunikation (ohne Spielchen). Und unabhängig von den tollen flachen Hierarchen (Berlin, leude) sind Gespräche auf Augenhöhe wichtig, egal wer vor einem sitzt.
Arbeitsatmosphäre
Super Berlin. Super cool. Einen Flat White mit Hafermilch bitte!
Kommunikation
Premature.
Kollegenzusammenhalt
Total gut!
Work-Life-Balance
Boss only!
Vorgesetztenverhalten
Ausbaufähig.
Interessante Aufgaben
Ausgesprochen interessant.
Gleichberechtigung
Wären sie gern, wird aber leider praktisch an Ecken und Enden nicht gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die gibts nicht. Youngsterz only!
Arbeitsbedingungen
Passt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt getrennten Müll.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man brüllt kommts in der Gehaltsverhandlung auch an.
Image
Glänzt und glitzert!
Karriere/Weiterbildung
Sehr sehr ausbaufähig.