Schlechtester Arbeitgeber aller 6 Hotels, in denen ich gearbeitet habe.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Wurde für den Rest meiner Kündigungsfrist freigestellt, was sehr fair mir gegenüber war.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Siehe Bewertung. Wie im Gesamtpaket mit den Mitarbeitern umgegangen wurde, ist nicht akzeptabel.
Verbesserungsvorschläge
- Die Fake-Kununu-Bewertung, die alles auf 5 Sterne bewertet hat, reisst es auch nicht raus. Sowas solltet Ihr lassen.
Arbeitsatmosphäre
War man nicht der Liebling der Abteilungsleitung und/oder der Stellvertretung, wurde einem das Leben zur Hölle gemacht.
Die "Sie"-Ansprache im Team untereinander machte das Ganze auch sehr befremdlich
Kommunikation
Es fand leider Nichts statt, das man in irgendeiner Form als Einarbeitung oder Anlernen bezeichnen kann. Musste mir als Festangestellter alles von den Azubis zeigen lassen, da meine Vorgesetzten vermutlich eine persönliche Abneigung gegen mich hatten.
Kollegenzusammenhalt
War unter den Azubis (die einen exponentiellen Teil aller Angestellten darstellten) teilweise gegeben.
Work-Life-Balance
Typisch für die Hotelbranche...
Vorgesetztenverhalten
Unter aller Kanone! Im Hotelgewerbe habe ich wirklich einiges gesehen, aber so etwas noch nicht! Ich bin mir nicht sicher, ob der damalige Hoteldirektor meinen Namen wusste, zu tun hatte ich nur mit meinen direkten Vorgesetzten.
Keine Einarbeitung, keine klaren Anweisungen, vorne herum wurde immer gute Miene gemacht, während hintenherum schon meine Kündigung geplant wurde (worüber ich übrigens nicht sauer/enttäuscht, sondern froh bin). Kommunikation fand quasi nicht statt.
Erst wurde gegenüber mir beteuert, dass ich genug Zeit zur Einarbeitung bekommen werde, dann wurde ich doch von einem auf den anderen Tag in eine andere Abteilung geschoben.
Ich war froh drum und habe die Abteilung gewechselt. Ein (fachlicher) Fehler von mir wurde allerdings persönlich genommen und auch dann war es schnell vorbei mit der guten Beziehung zu meiner Abteilungsleitung. Kurz darauf wurde mir gekündigt, obwohl wenige Wochen davor noch beteuert wurde, dass alles OK sei.
Gut für mich, ich habe die Hotelbranche daraufhin verlassen.
Interessante Aufgaben
Schönes Hotel, teilweise interessante Veranstaltungen, was die Arbeitsathomosphäre allerdings nicht besser machte...
Arbeitsbedingungen
Gehalt/Sozialleistungen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe/r ehemalige/r Kollege/in,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns zu bewerten!
Wir freuen uns sehr, dass Sie unser Hotel und unsere Veranstaltung insgesamt als interessant befunden haben. Einige weitere Punkte Ihrer Bewertung möchte ich aber dennoch nicht unkommentiert lassen. Es tut uns leid, dass Sie sich in Ihrer damaligen Abteilung nicht wohl gefühlt haben. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre, für die ein adäquater Onboarding-Prozess unerlässlich ist, liegt uns grundsätzlich sehr am Herzen. Schade, dass Sie das Gefühl hatten, dass dies bei Ihnen auch nach dem von uns angebotenen Abteilungswechsel nicht der Fall war.
Um unseren Mitarbeitern Rückmeldung über Ihre Leistung zu geben, führen wir regelmäßig Feedback- und Entwicklungsgespräche durch. In der Regel haben hier unsere Kollegen/innen keine Scheu, offene Themen anzusprechen. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist sicher ein Punkt, an dem wir noch arbeiten müssen.
Etwas überrascht bin ich aber über Ihre Bewertung in den Bereichen Karriere / Weiterbildung, Gehalt / Sozialleistungen, und Image. Hier sogar ganz besonders, da wir einen sehr guten Ruf als Arbeitgeber haben und ein angesehenes Hotel sind. Als Teil der Hotelkette Marriott bieten wir unseren Mitarbeiter sowohl internationale Karrierechancen als auch die Möglichkeit im Nachhinein wieder zurück in ihr Grand Hotel zu kommen. Mit der kostenfreien Reinigung der Arbeitskleidung, freier Verpflegung in unserer Mitarbeiterkantine, betrieblicher Altersvorsorge, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Mitarbeiterrabatte für Übernachtungen und Speisen & Getränke und verschiedenen Schulungsangeboten möchte ich nur einige unserer Sozialleistungen aufzählen. Gerne können Sie mir hier Input geben, welche weiteren Benefits Sie sich gewünscht hätten.
Es tut mir leid, dass in Ihrem Fall keine langfristige Zusammenarbeit zu Stande kam. Trotzdem freue ich mich sehr, dass es für Sie der Anstoß war, die Branche zu wechseln und Sie so Ihren Platz gefunden haben.
Für Ihre weitere Zukunft wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute und viel Erfolg!