"Tränen lügen nicht..." oder vielleicht doch
Gut am Arbeitgeber finde ich
- früher gab ein tolles Team und auch Zusammenhalt, aber mittlerweile macht jeder nur sein Ding
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Unehrlichkeit, Selbstgefälligkeit, Überpräsenz des GF und Gründers.
- belohnt, wer mit dem Gründer Bier trinken geht
- leider nimmt sich der GF selbst sehr wichtig, nur nur seine Meinung ist richtig und bei Auseinandersetzungen wird es schnell emotional
Kleiner Tipp: die Tränen würde man dem GF abnehmen, wenn er nicht bei jeder möglichen Gelegenheit weinen würde. Aber im Streit ist er schnell aufbrausend und dann wird geheult. Aus meiner Sicht die schlimmste manipulative Masche.
Verbesserungsvorschläge
- ehrlicherer Umgang mit Mitarbeitern: zum Beispiel zur wirtschaftlichen Situation des Arbeitgebers
- keine Lügen mehr!!!
- weniger Selbstmitleid der Führungskräfte, die die schlechte Stimmung ins Teamtragen
Work-Life-Balance
Viele Überstunden. Wenn der GF und Gründer Lust und Laune hat werden dir Termine am Wochenende oder Abends angeboten. Das ist fast schon Routine.
Vorgesetztenverhalten
ohne Worte. Seit dem eine Teamlead im Kampagnenbereich weg ist und seit der Managing Director weg ist, ist man dem Gf quasi schutzlos ausgeliefert. Ständig neue Ideen, alles muss sofort und gleich passieren und man hat nicht das Gefühl, dass es einen Plan gibt.
Leider wird sich an Versprechen (Boni, Beteiligungen, Büro im Ausland, Entwicklungschancen) nicht gehalten. Der Gf ist ein Blender. Nichts als leere Versprechen. Ich bin leider drauf reingefallen
Gleichberechtigung
Eine weibliche Führungskraft und die kämpft sich durch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Außen hui... Es heißt immer "wir machen greentech" aber NICHTS wird dazu gemacht. Nicht ein Unternehmen aus dem Bereich wurde seit ich da bin reingeholt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird seit einem Jahr nur zögerlich und manchmal in Teilen gezahlt. Meist ohne wirkliche Kommunikation. Und wenn man was sagt heißt es nur, geht ja allen gleich.
Gehaltserhöhungen bekommen nur die "guten Freunde vom Chef"