Nicht zu empfehlen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt 30 Tage Urlaub und (für gewöhnlich) Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Besonders schön fand ich, dass Festlichkeiten für Mitarbeiter mit Behinderung stattfinden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es herrscht ein unfaire Entlohnungssystem und Mitarbeiter müssen oft fehlendes/nicht geplantes Personal kompensieren. Eltern, die mit Kritik oder Wünschen an Vorgesetzte herantreten, werden oft abgewiesen oder im Regen stehen gelassen. Sehr Schade.
Verbesserungsvorschläge
Die Lebenshilfe Plauen bietet Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz und hat Potenzial. Leider gibt es in einigen Bereichen eine hohe Fluktuation an Mitarbeitern. Eine angemessene Entlohnung und Wertschätzung wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung macht viel Spaß und ist eine bedeutete Aufgabe.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt veraltete Strukturen und wenig Transparenz. Der Mitarbeiter ist eine Personalnummer.
Kommunikation
Informationen vom mittleren Management wurden an die Teams weitergeleitet. Probleme und Anregungen wurden jedoch von dem mittleren Management nicht an die Geschäftsstelle weitergegeben.
Kollegenzusammenhalt
Durch unfaire Bezahlung und ungünstiger Mitarbeiterführung kam leider kein Team zustande.
Work-Life-Balance
Überstunden fielen selten an.
Vorgesetztenverhalten
Wertschätzung, Respekt und ein gutes Miteinander sind Fremdwörter.
Interessante Aufgaben
Je nach Tätigkeitsbereich.
Gleichberechtigung
Männer und neu eingestellte Mitarbeiter erhalten ein höheres Gehalt.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf ältere Kollegen wird Rücksicht genommen.
Arbeitsbedingungen
Die Hauptstelle ist ein Neubau und recht ansprechend. Die Außenstellen werden vernachlässigt. Die neue Tagesförderstätte ist hervorragend ausgestattet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Lebenshilfe Plauen zahlt weit unter Tarif.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Möglichkeiten der Fortbildungen, meist werden diese angeordnet, um den Mindestanforderungen gerecht zu werden. So wird die SPZ angeordnet und der Mitarbeiter trägt einen hohen Anteil der Kosten. Einige Mitarbeiter wollten sich zum FAB weiterbilden lassen, das war eine Prüfung mehr, das wird verweigert. Auch das Angebot, die Prüfung selbst zu finanzieren, wird abgelehnt.