Flexibilität, inhaltliche Anregung und ein Team mit viel Hingabe
Arbeitsatmosphäre
Lediglich in Stressphasen ca. 4 Wochen vor dem Festival kommt es zu Spannungen. Ein paar Altlasten müssten einmal ausgeräumt werden.
Kommunikation
Es gibt Verbesserungspotenzial beim Informationsfluss und bei klarer Kommunikation bei Entscheidungsprozessen, aber es wird aktuell daran gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden und an Teambuilding-Maßnahmen wird mit hoher Bereitschaft teilgenommen.
Work-Life-Balance
Außerhalb der Festival-Hochphase recht gut, u.a. durch Home-Office-Möglichkeit und Überstundenabbau. In der Stressphase meist Mehrbelastung durch fehlende Mittel, um genügend Aushilfskräfte anzuheuern.
Vorgesetztenverhalten
Respektvoll und auf Augenhöhe. Beim Umsetzen von Verbesserungswünschen gäbe es auf der Seite der gesamten Verwaltung noch Luft nach oben.
Interessante Aufgaben
Liegt in der Natur der Filmfestivalarbeit, aber durch die Einbindung aller in die Gestaltung bleibt die Arbeit für fast alle Abteilungen immer interessant.
Gleichberechtigung
Alle Mitarbeitenden sind in Sachen Umgang und Respekt gleichberechtigt, aber es gibt starke Unterschiede in der Bezahlung von Honorarkräften, was einer Ungleichbehandlung gleich kommt. Zudem ist das Team nicht sonderlich divers aufgestellt. Es fehlen wichtige Perspektiven für wahre Vielfalt.
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoll.
Arbeitsbedingungen
Ab und zu technische Mängel, die den Arbeitsfluss stören. Bessere technische Ausstattung wäre wünschenswert, aber das liegt nicht in den Händen der GmbH, sondern in denen der Fördernden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine hohe Bereitschaft zur Verbesserung, aber auch noch viel zu tun.
Gehalt/Sozialleistungen
Die meisten Positionen sind mit viel Verantwortung verbunden und setzen einen nicht geringen Grad an gesellschaftlicher und politischer Bildung voraus. Das spiegelt sich definitiv nicht im Gehalt wider. Auch das hat mit zu geringer Förderung zu tun, ist aber ein gravierender Faktor.
Image
DOK Leipzig hat als Festival einen verdient guten Ruf, auch der GmbH wird kaum etwas schlechtes nachgesagt. Ein Knackpunkt ist das zu geringe Gehalt und die zu geringe Bezahlung von Honorarkräften.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt von Natur des Festivals aus wenig Aufstiegsmöglichkeiten, was für die meisten jedoch weniger relevant ist. Weiterbildung wäre von vielen gewünscht, aber die finanziellen Mittel können nicht bereitgestellt werden.