Mehr Schein als Sein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation
Ständige Zielwechsel
Unwirtschaftliches Agieren
Umgang mit Mitarbeitern
Urlaub ist Urlaub und nicht die Verpflichtung ständig und überall erreichbar zu sein
Verbesserungsvorschläge
Zunächst einmal sollte der 90er-Jahre-Führungsstil abgelegt und eingesehen werden, dass die Mitarbeiter das wahre Potential des Unternehmens sind und diese auch dementsprechend behandeln und nicht wie Bittsteller, die dankbar sein können, für das Unternehmen arbeiten zu dürfen. Es braucht eine Unternehmenskultur, in der sich alle Wohlfühlen und vor allem muss die Art und Weise der Kommunikation verändert werden. Dann muss Flexibilität her: Homeoffice wird einem zwar bei Bewerbung angeboten, aber in der Realität ist das nicht gegeben, wahrscheinlich weil geglaubt wird, dass der Mitarbeiter nur im Office kontrolliert werden kann. Es gibt auch keine Hardware, die für das Homeoffice notwendig wäre.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt leider keine Unternehmenskultur.
Kommunikation
Es wird wenig bis gar nicht mit den Mitarbeitern gesprochen. Dabei entstehen schnell Missverständnisse. Es gibt Kurswechsel in den Unternehmenszielen, die nicht an die Mitarbeiter kommuniziert werden und wenn die Mitarbeiter dann nicht entsprechend der neuen Ziele agieren, wird rumgemeckert.
Kollegenzusammenhalt
Das ist einer der wenigen positiven Aspekte.
Work-Life-Balance
Auch wenn man 9 oder 10 Stunden gearbeitet hat, wird man bei der Verabschiedung gefragt, ob man nichts zu tun habe, weil man ja "schon" gehen könne.
Weder der Einsatz noch das Privatleben werden geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Das ist schwer zu beurteilen, da es eigentlich eine 3er-Konstellation an Vorgesetzten gibt, die leider nicht immer miteinander sprechen und sich somit unterschiedlich Ziele ergeben. Für die Mitarbeiter heißt das mal Hü und mal Hott und eigentlich weiß keiner so richtig was nun gemacht werden soll. 1/3 der Vorgesetzten braucht Ewigkeiten um Entscheidungen zu treffen, sich um Angelegenheiten zu kümmern oder simpelste Urlaubsanträge zu prüfen und zu genehmigen. Das zweite Drittel ist super schnell von 0 auf 100 und springt teilweise absolut unprofessionell mit den Mitarbeitern um. Das letzte Drittel ist eigentlich nicht präsent, weiß auch nicht so richtig was vor sich geht, übernimmt aber eine wichtige Rolle, die so nur zu einem kleinen Prozentsatz erfüllt werden kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Hardware, keine Ressourcen für Neuanschaffungen
Es wird viel mit Free-ware gearbeitet
Dunkler Keller ohne wirkliches Tageslicht
Es gibt nur einen winzig kleinen Raum, in dem eine Toilette (natürlich Unisex) und ein Mini-Waschbecken gequetscht wurden - ausschliesslich kaltes Wasser zum Hände waschen
Keine regelmäßige Reinigung
Wände sind teilweise Bröckelig und nicht wirklich gestrichen oder tapeziert
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist wirklich eine Sache, in die die Firma Interesse und Arbeit investiert.
Image
Nach Außen hui, nach Innen... es wird viel mit alten Kunden geworben, die zwar vor Jahren mal aktiv waren, es aber schon lange nicht mehr sind.
Karriere/Weiterbildung
Es wird kein Wert auf Weiterbildung gelegt. Wenn Eigeninitiative vorhanden, dann wird diese meist nicht honoriert.