Rette sich, wer (noch) kann!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aschaffenburg und die Umgebung ist sehr lebenswert, tolle Freizeitmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beim Betreten des Werks spielen alle ihre Rolle, damit sie morgen noch kommen dürfen.
Verbesserungsvorschläge
Reduzieren der obersten Etage auf eine Person, diese von extern idealerweise als Interim besetzen
Arbeitsatmosphäre
Drohgebärden der GF, Machtspielchen innerhalb der Führungsebene darunter, Cover-Your-Ass Mentalität ist stark ausgeprägt, wer nicht gehorcht darf gehen. Und von all dem Wissen die Chinesen nur wenig, das Problem sitzt direkt in Aschaffenburg.
Kommunikation
Alles informell über den Flurfunk, Kollegen erfahren von ihrer geplanten Entlassung aus dem fachfernen Sekretariaten oder abends in der Kneipe
Kollegenzusammenhalt
Argwöhnisch
Work-Life-Balance
Home Office ist eine Katastrophe für die GF, da somit die Kontrolle verloren geht. Das wird kompensiert mit doppeltem Workload, dass garantiert 12 Stunden gefüllt sind.
Vorgesetztenverhalten
Aus den 60ern: ihr seid nicht zum Denken hier, sondern zum Arbeiten!
Interessante Aufgaben
Keine Investitionen in die Zukunft - auch nicht vor der Krise. Produkte sind völlig veraltet und am Markt vorbei entwickelt.
Gleichberechtigung
Vetternwirtschaft
Umgang mit älteren Kollegen
Gehorchen oder gehen
Arbeitsbedingungen
Immerhin ist das Gebäude neu
Gehalt/Sozialleistungen
Massive Einschnitte schon weit vor der Krise, primär um die Zielerreichung und damit verbundenen Boni zu sichern
Image
Stark bröckelnd
Karriere/Weiterbildung
Schlichtweg nicht (mehr) vorhanden, zu Zeiten von LMH / Gabelstapler war zumindest hier noch Potential