Schlimmer gehts also doch immer...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann mal wieder testen, wie belastbar man noch ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit, die Arbeitszeiten, die miese Bezahlung, das Verhalten von Vorgesetzten und länger zugehörigen Kollegen... Usw.
Verbesserungsvorschläge
Angemessene Bezahlung
Zweimann-Besatzungen, um das Ladegeschäft zu erleichtern.
Mehr Fahrer einstellen um mehr Freizeit bieten zu können und die Fahrer dann nicht wie Dreck behandeln.
Arbeitsatmosphäre
Meistenteils hat man von der Firma Ruhe, ein Vorteil. Und das Marktpersonal ist meist ganz ok.
Kommunikation
Wenn der Fahrer arbeitet schläft das Büro...
Kollegenzusammenhalt
Jeder Kollege ist ein Konkurrent, wenn wieder mal Abgebaut werden muss. LSK fuhr übrigens viel für Schlecker...
Work-Life-Balance
6-Tage-Wochen mit Durchschnittlich 14 Stunden Schicht (von Abends bis Mittags). Frage also: welches Leben?
Vorgesetztenverhalten
Wenn man jemanden als Urlaubsvertretung einstellt sollte man das von Vorneherein sagen. Da man dann aber kaum jemanden bekommt suggeriert man lieber Festeinstellung.
Interessante Aufgaben
Nacht für Nacht durch halb Süddeutschland zum Zentrallager (natürlich Landstraße, Autobahn könnt ja was kosten), Frühmorgens immer dieselben Märkte beliefern.. Ist nach einer Woche so spannend wie Fließbandarbeit.
Gleichberechtigung
Ältere Kollegen werden gerne bevorzugt
Umgang mit älteren Kollegen
Werden zwar aufgrund des Fahrermangels eingestellt aber Rücksicht wird nicht genommen
Arbeitsbedingungen
Die ziemlich Neuen LKW sind zwar ok, durch Doppelschichtbelegung bleiben aber Reperaturen oft liegen oder gehen von der kärglichen Freizeit ab. Die Nachtarbeit findet nicht Mal im Gehalt Berücksichtigung, das Ladegeschäft ist trotz Elektroameise extrem Anstrengend (physisch und psychisch).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn man, um Maut zu sparen, seine 40-Tonner durch nächtliche Dörfer donnern lässt ist das nicht nur Zusatzstress für den Fahrer sondern auch nicht seh Umweltfreundlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie heute in der Branche üblich eine Frechheit. Berücksichtigt man die Nachtarbeit die 6-Tage-Woche und die körperliche Belastung sogar eine große Frechheit
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In der ganzen Branche Mies...
Karriere/Weiterbildung
Wie heute bei allen Fahrerjobs: einmal auf dem Bock, immer auf dem Bock. Bis zum Zusammenbruch, der Pensionierung (eher unwahrscheinlich) oder man tot runterfällt.