Eine Insolvenz, die nicht sein musste!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war sehr unterschiedlich: In meinem Bereich sehr gut, jedoch in anderen Bereich sehr unterdurchschnittlich. Leider sehr oft ein Hierarchiedenken und keine Sozialkompetenz!
Kommunikation
Es gab zwar Mitarbeiterversammlungen, jedoch die genaue wirtschaftliche Lage und daraus resultierende Lösungen gab es weniger. Es wurden oft Äpfel mit Birnen verglichen: Wenn ich weniger Kataloge aussende, so kann kein Umsatz wie in den vergangenen Jahren erzielt werden! Die Planungen waren katastrophal und unkontrolliert! Projekte wurden angefangen, jedoch nicht zu Ende gebracht und nicht durchdacht!
Kollegenzusammenhalt
Es gab einige Kolleginnen/Kollegen, die sich nur die Vorteile suchten - insbesondere im Insolvenzverfahren und nach der Insolvenzeröffnung. Leider hat auch der Betriebsrat und der Wirtschaftsausschuss vollkommen versagt!
Work-Life-Balance
Es gab in Abstimmung mit dem Vorgesetzten 2 - 3 Home Office Tage.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Bereich sehr gut, jedoch gab es auch Bossing und Mobbing.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleginnen/Kollegen wurden nicht mehr berücksichtigt und es hatte eher den Anschein, auch nicht mehr willkommen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplatzausstattung war perfekt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wäre noch Luft nach oben gewesen. Statt viele teure Wallboxen und einen viel zu großen Fahrradunterstellplatz bereit zu stellen, wäre ein Zuschuss für Bus und Bahn besser gewesen.
Gehalt/Sozialleistungen
Madeleine hat sich am Einzelhandelstarif orientiert, jedoch AT-Gehälter waren oft unter dem Tarifgehalt und nicht transparent.
Image
Mehr Schein als Sein!
Karriere/Weiterbildung
Es gab so gut wie keine Weiterbildungen oder Karrieremöglichkeiten. Ausgeschriebene Stellen waren bereits vergeben.