Bloß nicht! Soap-ähnliche Verhältnisse...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tatsächlich absolut gar nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich würde mir die Finger blutig tippen und das Feld würde wohl auch nicht ausreichen für all das, was dort nicht richtig läuft
Verbesserungsvorschläge
Edit: 5 Jahre nach Austritt und Bewertung schreibt das Unternehmen ehemalige Mitarbeiter über LinkedIn an – allerdings nur jene, an die man sich noch erinnert. Dabei wird genau derselbe Text verwendet, der auch hier in der Kommentarfunktion des Arbeitgebers steht. Besonders problematisch ist jedoch, dass in diesen Nachrichten nicht etwa die Person der ursprünglichen Bewertung kontaktiert wird, sondern andere ehemalige Kollegen – und das mit der unzulässigen Nennung ihrer Namen. Das zeigt nicht nur einen bedenklichen Umgang mit personenbezogenen Daten, sondern auch, welchen geringen Stellenwert frühere Mitarbeiter offenbar hatten, wenn sich heute nur noch an wenige erinnert wird. Ganz gleich, wie sehr die Firma sich angeblich verändert hat - meine negativen Erfahrungen von damals ändert sich dadurch nicht. Ganz abgesehen davon, dass das aktuelle Verhalten für mich widerspiegelt, dass die fehlende Professionalität aus meiner Zeit wohl nach wie vor vorherrscht. Auch möchte ich noch zum Ausdruck bringen, dass auch die jetzige Geschäftsführer:in zu meinen Zeiten schon tätig war und aus meiner Sicht und meiner Erfahrung ebenso zum Problem gehört hat.
4 Jahre später: Leider wird nun Jahre später versucht die alten und schlechten Bewertungen los zu werden. Es wäre eine reifere Entscheidung, auch die schlechten Bewertungen als Arbeitgeber zu kommentieren und schlichtweg Stellung zu beziehen, wenn diese Probleme seit dem Wechsel in der Geschäftsführung nicht mehr bestehen. Stattdessen wird der Weg leider über einen Anwalt gegangen. Nur weil Situationen oder Gesagtes nicht nachweisbar sind, macht es nichts davon ungeschehen.
Arbeitsatmosphäre
Wenn der Urlaub der Geschäftsführung für die Mitarbeiter erholsamer ist, als der eigene Urlaub, sagt das wohl schon viel aus. Jede Minute, in der man die Stöckelschuhe nicht auf dem Boden aufschlagen hört, ist eine Gute
Kommunikation
Statt Kommunikation gibt es handbekritzelte Zettel auf dem Arbeitsplatz, mit unklaren Anweisungen oder mit Aufgaben, die in andere Abteilungen gehören
Work-Life-Balance
Work-Life-was? Das ist viel zu neumodisch, um in dieser Firma gelebt zu werden. Die Arbeit soll das Leben sein und jeder kann sich glücklich schätzen, dort sitzen zu dürfen
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten habe ich immer als unterirdisch empfunden. Die Art und Weise wie mit mir geredet wurde, kam immer sehr arrogant und herabwürdigend an. Meiner Meinung nach galt das für das gesamte Unternehmen. Der Umgangston war rau und aus meiner Sicht sehr unprofessionell. Ich habe mich täglich unwohl gefühlt und noch in der Probezeit gekündigt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenzuteilung war eher wie Russisch Roulette, wenn du Pech hattest, hast du andere Abteilungen unterstützt oder mal eben Geschirr gespült - ganz nach dem Motto: es gibt immer was zu tun
Gleichberechtigung
Bis auf wenige Ausnahmen kann man hier zustimmen, denn jeder ist gleich wenig wert. Es gab einen Liebling, alle anderen sind in Ungnade gefallene Platzhalter
Arbeitsbedingungen
Ein Teppich der wohl die letzten 10 Jahre nicht gereinigt wurde, Warenwirtschaftssystem über Karteikarten, PC die knapp 10 Minuten brauchen, um hochzufahren und dreckige Toiletten. Das einzig Schöne ist wohl der Garten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sollte man wohl mal vorschlagen, aber bringt ja kein Geld für die Firma. Sehr umweltbewusst ist auch, dass die Geschäftsführer immer in getrennten Autos kommen, obwohl sie aus einem Haushalt sind
Image
Schlecht, aber das wird so leider nicht gesehen. Der Name ist viel wert und es wird nicht verstanden, wenn nicht alle sofort kuschen oder beeindruckt sind, wenn dieser Name fällt
Karriere/Weiterbildung
Leider wird gegen meine wahrheitsgemäße Aussage hier anwaltlich vorgegangen und ich soll diese beweisen (wie ich das Fehlen einer Tatsache nachweisen soll, ist mir unerklärlich)