Keine gute Wahl
Gut am Arbeitgeber finde ich
nur die Bezahlung, sonst leider nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Hält nicht was versprochen wird
- Sozialleistungen
- Arbeitsmittel (Software inkl. Berechtigungen im System + Hardware)
- Motivation der Mitarbeiter
- Mitarbeiter erhält nur geringe und ausgewählte Information aus der Zentrale in Korea (auch in der Projektarbeit)
- keine effiziente Projektarbeit möglich
Verbesserungsvorschläge
- Versprechungen, die im Vorstellungsgespräch gemacht werden, einhalten
- Wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitern
- Erhöhung der durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit um Fachwissen aufzubauen und zu halten (ist z.Z. ca. 2 Jahre?)
Arbeitsatmosphäre
Die Kontrolle der Mitarbeiter geht der koreanischen Zentrale über alles. Sehr viele verschiedene Nationalitäten und wenige Mitarbeiter, die Branchen- und spezifische Fachkenntnisse mitbringen.
Kommunikation
Zwei getrennte Welten - Korea und der "Rest der Welt" - ohne eine gemeinsame konstruktive Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Unter den nicht-koreanischen Kollegen gut, jedoch ist die hohe Fluktuation sehr hoch und dadurch nicht förderlich. Unter den koreanischen Kollegen auch gut. Aber Zusammen ist noch jede Menge Potential nach oben offen...
Work-Life-Balance
Es gibt Gleitzeit mit einer Kernarbeitszeit. Urlaubstage und Freitzeitausgleich können sehr flexible genommen werden. Überstunden werden normalerweise über Freizeitausgleich abgebaut. Allerdings ist die Arbeitslast auf den wenigen Mitarbeitern, die gute Fachkenntnissen haben, hoch.
Vorgesetztenverhalten
Versuchen ihr Bestes, werden aber immer wieder von der koreanischen Zentrale ausgebremst. Zusagen die von Frankfurt aus gemacht werden, werden von der Zentrale wieder zurückgezogen.
Interessante Aufgaben
Theoretisch könnten die Aufgaben interessant sein. Da die Bearbeitung der Kundenprojekte hauptsächlich in Korea stattfindet, ist die Aufgabe der Mitarbeiter in Frankfurt die Informationen von A nach B und zurück zu bringen.
Eine effiziente und befriedigende Kunden-Projektarbeit ist selten möglich.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist nach meinen Erfahrungen gegeben. Allerdings kommen die koreanischen Mitarbeiter immer an erster Stelle.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen erfahren normalerweise eine höhere Wertschätzung.
Arbeitsbedingungen
- Wie bereits erwähnt, findet eine intensive Kontrolle durch die abgesandten koreanischen Mitarbeiter statt
- Neues Gebäude mit viel ungenutzter Fläche
- Großraumbüros mit Schreibtischreihen
- Beobachtung der Mitarbeiter aus allen Richtungen möglich, daher keine Privatsphäre
- Kantine leider nicht fertig geworden
- Wenn die Rechner nicht laufen, kann es auch mehrere Tage dauern bis das Problem behoben werden kann (z.B. während den Feiertagen in Korea--> Frankfurt hat eben nur eine geringe Prio.)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist relative hoch.
Dafür gibt es keine zusätzlichen Sozialleistungen (z.B. keine Betriebsrente, kein Weihnachts- oder Urlaubgeld...- wenn, dann muss es im Arbeitsvertrag von Anfang an schriftlich fixiert werden!)
- Jeder Mitarbeiter könnte einen Bonus erhalten
- Inflationsausgleich wird auch nicht jedes Jahr bezahlt
Image
MANDO ist für die meisten unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen gibt es kaum.
Weiterbildungsmöglichkeiten sind sehr begrenzt, - kulturelle Trainings sind vorgesehen, um Verständnis für die Zusammenarbeit aufzubauen.