So wenig Empathie und Unterstützung habe ich noch nie erlebt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Hausmeister waren sehr nett!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es hat sich wie eine Massenabfertigung angefühlt, es wurden zwar zu Beginn Infos gegeben, aber unterstützt wurde man kaum. Die Lehrkräfte wollten schnell nach Hause oder ihre Pause genießen. Viele unterrichten fachfremd und können einem auch inhaltlich nicht helfen... Wie baue ich eine Reihe auf, was kann ich als nächstes planen? Schon traurig, dass das legal ist sich bei solchen Lehrern „ausbilden“ zu lassen.
Es gab kaum kaum Empathie den LehramtsanwärterInnen gegenüber, kaum Interesse an der Person. Es hat sich so angefühlt, als sei man eher Belastung als Bereicherung. Nur wenige hatten Interesse daran einen kennenzulernen. Die Kirsche auf der Sahnetorte: Es wurde sogar vermehrt gelästert und schlecht über Referendare gesprochen. Außerdem wurden sensible Informationen einfach weitererzählt. Sowas geht einfach gar nicht!
Verbesserungsvorschläge
Die Referendare sollten mehr an die Hand genommen und unterstützt werden. Den Lehrer/innen war man quasi egal und wurde kaum beachtet. Es wäre schön, wenn man nicht hinter allem herlaufen würde: sämtliche Materialien- ja sogar dienstmail/wichtige Passwörter für Stundenplan usw. wurden erst mehrere Wochen nach Start rausgegeben. Man war aufgeschmissen und auf andere angewiesen, denen es vollkommen egal war, ob du da bist oder nicht. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die LehrerInnen untereinander schlecht vernetzt waren, denn die Kommunikation war sehr holprig. Alles sehr veraltet und das wlan hat nicht gut funktioniert. Es gab nur eine iPad Klasse pro Jahrgang, sonst nur OHPs… und einer davon ist im Unterricht wortwörtlich abgebrannt. willkommen im 20. Jahrhundert.
Schule muss moderner, digitaler und freundlicher bzw. offener werden. Das Kollegium besucht dringend mehr Zusammenhalt und eine Fortbildung zur Kommunikation/Feedback.