Zufrieden im Fachbereich Jugendarbeit/Schulsozialarbeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Möglichkeiten der Ausbildung, Weiterbildung
- Vielfalt der Arbeitsbereiche
- Kollegiales Verhalten
- Fachliche Standards
- Faire Arbeitsbedingungen im Fachbereich Jugendarbeit
- Toller Fachbereich Jugendarbeit
- Kritik- und Streitkultur
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Digitalisierung
Verbesserungsvorschläge
An einer sinnvollen Digitalisierung arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Der Fachbereich Jugendarbeit bietet mehrere Standorte im Landkreis Sigmaringen/Reutlingen/Zollern-Alb-Kreis.
Durch die gute Einarbeitung seitens der Fachbereichsleitung und einer Kollegin vor Ort konnte ich im Jahr 2014 gut an der Schule im Landkreis Reutlingen ankommen und eine fachliche Einführung in das Arbeitsfeld genießen.
Die Arbeitsatmosphäre war seither sehr positiv, da ein fachlicher Austausch zwischen allen Beteiligten selbstverständlich ist.
Kommunikation
Die Kommunikation war zwischen Mitarbeitenden und der Fachbereichsleitung stets vorbildlich.
Bei Problemen/fachlichen Fragen oder schwierigen Fällen konnte stets die Fachbereichsleitung hinzugezogen werden. Selten hatte man das Gefühl, dass man im Stich gelassen wurde.
Ein wenig mehr Präsenz, vor allem für neue Mitarbeitende wäre noch wünschenswert. Wird in der Praxis auf Anfrage so gut es geht jedoch umgesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt die Möglichkeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich auszutauschen.
So sind beispielsweise Arbeitskreise sowie Spezialteams entstanden, in denen Fälle anonym besprochen werden können. Man tauscht sich in den oft selbstorganisierten Teams aus und stärkt sich gegenseitig den Rücken.
Die Fachbereichsleitung lädt darüber hinaus zu vierteljährigen Teamsitzungen zu den jeweiligen Arbeitsbereichen ein, in denen Informationen, fachlicher Input sowie aktuelle Themen angesprochen werden.
Work-Life-Balance
Es gibt immer die Möglichkeit sich bei diesem Thema an die Fachbereichsleitung zu wenden. Hier können dann Lösungen gefunden werden.
Darüber hinaus hat die Mariaberger A+S gGmbH eine Mitarbeitendenvertretung, welche über die Rechte der Mitarbeitenden informiert. Die MAV steht allen Mitarbeitenden kostenlos zur Verfügung.
Vorgesetztenverhalten
Tolles Leitungsteam, welches auf Kritik eingeht und stets offene Ohren haben.
Mehr Präsenz an den Standorten wäre wünschenswert, jedoch mit der telefonischen Bereitschaft trotzdem in Ordnung. Im Stich gelassen fühlt man sich definitiv nicht.
Fachliche Kompetenz auf hohem Niveau und auch mit (zukünftigen) Visionen, die nicht unrealistisch sind.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsfelder der Schulsozialarbeit und Mobilen/Offenen Jugendarbeit sind wahnsinnig umfangreich.
Bei der Mariaberger Tochtergesellschaft A+S hat man die Möglichkeit sich als Person mit seinen individuellen Stärken einzubringen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die MAV hat sich beispielsweise dem Thema Altersteilzeit angenommen und bietet Menschen im Alter viele Möglichkeiten.
Das Thema Digitalisierung könnte in dieser Hinsicht noch ein wenig ausgebaut werden.
Arbeitsbedingungen
Alles soweit in Ordnung.
Keine High-End Geräte wie z.B. die neusten Laptops oder Tablets für Mitarbeitende. Geräte mit denen gearbeitet werden kann, ja, aber bessere, zeitgemäße Modelle wären wünschenswerter.
Zugriff auf das Netzwerk des Arbeitgeber durch einen USB-Stick. Teilweise langsame Internetanbindung zum Server, da die Leitungen nicht optimal sind. Teilweise langsames Arbeiten. Wünschenswert wäre eine Optimierung der Internetverbindung nach Außen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles in Ordnung.
Online-Team-Sitzungen zu spät etabliert. Das Thema Digitalisierung einfach zu spät in die Hand genommen.
Analoge Prozesse teilweise zwar digitalisiert und Lösungen für Mitarbeitende angeboten, jedoch in der Praxis oft sehr unnötig lästig.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist im Fachbereich Jugendarbeit überdurchschnittlich hoch.
Bezahlung nach EG9 im TVÖD AVR DD.
Image
Für Außenstehende ist die Trennung zwischen der Behindertenhilfe und der Jugendarbeit schwierig. Wenn der Name Mariaberg fällt ist die erste Assoziation die Arbeit mit Menschen mit Behinderung.
Vielleicht kann hier noch ein wenig an der Außenwirkung gefeilt werden.
Karriere/Weiterbildung
Duales Studium Bachelor und Master möglich.
DH-Studium Soziale Arbeit möglich in Villingen-Schwenningen und Stuttgart. Vergütung über Mariaberg. 3jährige Ausbildung mit einem praktischen Semester im Fremdpraktikum. (Entweder anderer Fachbereich im Betrieb oder komplett neuer Arbeitgeber nach Absprache möglich)
Förderung und Unterstützung im Masterstudiengang in Soziale Arbeit an der CAS DHBW Heilbronn nach Absprache möglich.