Familiäre Kanzlei mit humorvollen Teams
Arbeitsatmosphäre
Die flache Hierarchie und das familiäre Klima in der Kanzlei trägt zu einer positiven Atmosphäre bei. Einmal im Jahr kommt es zu längeren Gesprächen mit den Partnern. In diesem Zuge kommt es immer zu Gehaltserhöhungen und man bekommt ein persönliches Feedback über die Arbeit. Auch können Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Zuge besprochen werden.
Kommunikation
In der Kanzlei wird eine offene Kommunikationskultur gepflegt. Jeden Morgen gehen die Chefs auf Fragen von Mitarbeitern und Mandanten ein und haben auch zwischen Tür und Angel ein offenes Ohr. Alle drei Wochen findet außerdem eine Teambesprechung statt, wo alle internen Themen oder auch steuerliche Veränderungen diskutiert werden. In den Teams herrscht oft eine sehr humorvolle Atmosphäre, wobei man sowohl mit den Kollegen als auch den Chefs spaßen kann.
Kollegenzusammenhalt
Aufgaben werden in den Teams nach Auslastung des Mitarbeiters verteilt. Wenn es zu Krankheits- oder anderweitigen Ausfällen kommt, wird die Arbeit wieder untereinander verteilt. Auch bei Rückfragen wird untereinander geholfen und keiner wird im Regen stehen gelassen. Es halten also alle zusammen und helfen gegenseitig aus.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist im wesentlichen gut. Durch das Gleitzeitmodell und das Überstundenkonto können Überstunden flexibel aufgebaut werden, auch wenn sie nicht gefordert sind. Häufig werden die Überstunden genutzt, um an anderen Tagen früher zu gehen. Auch spontane „Urlaubsanträge“ für Arztbesuche etc. werden kurzerhand ermöglicht, so dass hier eine hohe Flexibilität besteht.
Auch gibt es verschiedene wöchentliche Arbeitszeiten unter den Mitarbeitern, welche nach Wunsch individuell vereinbart werden. In der Vergangenheit auch Teilzeit mit ca. 20 Stunden. Urlaubssperren o. ä. gibt es nicht…
Vorgesetztenverhalten
Es wird auf Augenhöhe miteinander kommuniziert und realistische Ziele werden gesetzt. Außerdem werden auch Gestaltungsvorschläge ernst genommen.
Interessante Aufgaben
Mandate werden immer vollumfänglich durch Mitarbeiterteams betreut. D. h. in der Regel besteht der Arbeitsalltag aus Buchhaltungen, Gehaltsabrechnungen und der Erstellung von Jahresabschlüssen inklusive Steuererklärung. Dadurch ist der Arbeitsalltag recht abwechslungsreich, zumal durch die monatliche Gehaltsabrechnung auch viel Mandantenkontakt besteht.
Gleichberechtigung
Im Betrieb sind die Frauen in der Überzahl. Es gibt nur einen männlichen Partner und einen männlichen Mitarbeiter. Für die Höhe des Gehalts ist nicht das Verhandlungsgeschick maßgeblich, sondern es wird die Leistung, die Dauer der Betriebszugehörigkeit und Berufserfahrung honoriert. Bewerber mit Gehaltsvorstellungen die diesen Rahmen sprengen, erzielen auch mit bester Verhandlung kein besseres Gehalt. Hier wird stark auf Fairness geachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Kollegen werden u. a. durch einen weiteren Urlaubstag und entsprechendem Gehalt gefördert.
Arbeitsbedingungen
Zwei Bildschirme gehören zur Grundausstattung und auch die EDV ist auf dem neuesten Stand. Allerdings hat noch die Mehrzahl an Mandanten keine volldigitale Buchhaltung, wobei hier in nächster Zeit weiter nachtebessert wird. Alle Räume sind zudem klimatisiert mit einer Klimaanlage und auch eine Deckenkühlung ist vorhanden. Neben der Küche mit Mikro, Barhockern, etc. gibt es für die Pausenzeiten auch Liegestühle für den Balkon.
Durch die kompakte Größe bzw. räumliche Abtrennung der Mitarbeiter ist die Lautstärke unproblematisch, es sei denn es wird entsprechend gescherzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden lokale Betriebe (z. B. beim Kaffee eine Rösterei aus Bamberg) unterstützt. Da teilweise von Mandanten Unterlagen in Papierform erwünscht sind, werden die Drucker entsprechend genutzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt orientiert sich an der Berufserfahrung, der Betriebszugehörigkeit und der Position. Probleme mit der Pünktlichkeit gab es nie. Außerdem bekommt jeder Mitarbeiter einen Tankgutschein und zu seinem Geburtstag ein entsprechendes Geschenk, welches er sich aussuchen kann.
Image
Von „Außen“ bekommt man wenig über das Image der Kanzlei mit. Die meisten Kollegen inklusive mir haben in der Kanzlei gelernt und sind seitdem hier, einige schon seit vielen Jahren. Das spricht vermutlich für sich ;-)
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich werden alle Steuerfachangestellten dazu angehalten, auch noch den Steuerfachwirt zu erwerben. Aber auch der Weg zum Steuerberater würde unterstützt werden.