Minijobber werden schlecht behandelt, Datenschutz wird ignoriert und Kundschaft rassistisch vertrieben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible (wenn auch oft chaotische) Schichtplanung für Minijobber, überdurchschnittlicher Stundenlohn.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausländische Kundschaft mit Migrationshintergrund ungern gesehen, mir wurde nahegelegt diese entsprechend zu vertreiben.
Verbesserungsvorschläge
Personalausweise die an der Theke als Pfand entgegengenommen werden, sollten prinzipiell nicht an andere Kundschaft übergeben werden.
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation mit Kolleg*innen war durchweg positiv, allerdings gab es keinen Pausenraum, kein bezahlter Urlaub für Minijobber, hoher Druck Vertragsabschlüsse zu generieren.
Kommunikation
Musste heimlich von einer Kollegin erfahren, dass der Arbeitgeber mir mehr Gehalt für Krankenkassenkurse zahlen musste. Wurde angeblich "vergessen".
Vorgesetztenverhalten
Studioleiter waren größtenteils unterstützend, leider gab es für Minijobber keinen bezahlten Urlaub. Das wäre schon immer so geregelt gewesen, dass man dann halt nicht kommen und auch nicht bezahlt würde.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsgeräte waren in Ordnung. Kein Pausenraum (keine Pausen gestattet, auch bei Schichten länger als 6h), essen durfte man während der Schichten auch nicht wirklich. Kundschaft insgesamt sehr angenehm mit wenigen Ausnahmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittlicher Stundenlohn, jedoch immer wieder Probleme mit Schichtplanung und fehlender Bezahlung für zusätzliche Leistungen - erst nach Einforderung eingehalten.
Karriere/Weiterbildung
Angebot der Kostenübernahme für Weiterbildungen war gut.