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MAW 
Werkzeugmaschinen 
GmbH
Bewertung

Motto lt. Homepage: Leben und Leben lassen.

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ausreichend Parkplätze vorhanden.
Große Einzel-Büros.
Mittagspause wird vorbildlich gehalten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Homeoffice da kein papierloses Arbeiten.
Hoher bürokratischer und umständlicher Papier Aufwand.
Kein einheitliches Arbeiten. Arbeitsanweisungen gelten nicht für alle.

Verbesserungsvorschläge

Regelmäßige Mitarbeitergespräche und interne Besprechungen.
Schulung/Förderung für alle Mitarbeiter. Produkt-Schulung, Programmschulung, Verkaufs-Schulung, Telefon-Training, was ist richtiger Service...
Ein Teambuilding-Event oder Betriebsausflug wäre mal etwas schönes. Aber es ist ja kein Geld da.

Arbeitsatmosphäre

Kaum Lob, keine Wertschätzung.
Statt Weihnachtsgeld gibt es Schokolade von Lindt in 2022.
Andere arbeiten langsam und unprofessionell und bekommen bessere Behandlung. Liegt vielleicht am richtigen Nachnamen.

Kommunikation

Obwohl MAW ein sehr kleines Unternehmen mit nur 10 Mitarbeitern ist, werden wichtige Informationen nicht mitgeteilt. Wenn Jemand auf Termin ist, merkt man es, wenn er nicht im Büro ist. Andere halten Informationen die alle betreffen, zurück um sich wichtig zu machen.

Kollegenzusammenhalt

die, die nicht den selben Familiennamen tragen: super

Work-Life-Balance

Überstunden dürfen abgefeiert werden.

Vorgesetztenverhalten

Kein Durchsetzungsvermögen. Toleriert zu viel.
Entscheidungen werden gerne umgangen.

Interessante Aufgaben

in einem kleinen Unternehmen, macht man fast alles. Somit Abwechslungsreich.

Gleichberechtigung

i.O.

Umgang mit älteren Kollegen

i.O.

Arbeitsbedingungen

Alles da, was man zum Arbeiten braucht. Nicht das Neuste, aber funktioniert einwandfrei.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

negativ: Für Messe in 2022 wurden Plastikbecher gekauft.
positiv: Spenden an Organisationen zur Weihnachtszeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsniveau niedrig. Keine Inflationsausgleich Prämie, Gehaltsanpassung erst nach Jahren und dann sehr wenig. Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld nicht regelmäßig.

Image

Durch ungepflegtes Außengrundstück und Müll auf Wiese, Parkplatz und Gehwegen sinkt das Image.

Karriere/Weiterbildung

Keine Fortbildung oder Weiterbildung angedacht. Kann ich nicht vertehen.
Stillstand der Mitarbeiter oder Firma ist meiner Meinung nach Rückschritt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Jochen WagnerGeschäftsführer

Besten Dank für diese eher kritische Bewertung unseres Unternehmens. Einige der aufgeführten Punkte kann ich nachvollziehen, über andere kann ich mich nur wundern.

Fangen wir von hinten an: Fortbildung und Weiterbildung sind für uns sehr wohl ein wichtiges Thema. Wenn ein Mitarbeitender / eine Mitarbeitende einen Wunsch zur Fortbildung hat oder konkrete Vorstellungen äußert wie er/sie sich persönlich weiterentwickeln möchte, so habe ich dafür immer ein offenes Ohr und bin auch bereit etwas dafür auszugeben, sofern es für die ausgeführte aktuelle und zukünftige Tätigkeit sinnvoll ist.

Zum Thema Gehalt merke ich an, dass die Jahre seit 2019 nicht einfach waren und die Firma vom Produktportfolio umstrukturiert werden musste. Hinzu kamen die diversen Krisen wie Dieselskandal, Corona Pandemie und Ukrainekrieg. So mussten wir wie viele andere Betriebe auch zwischenzeitlich in Kurzarbeit um die Arbeitsplätze zu erhalten, was uns auch gelang. Dass in solchen Zeiten Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld nicht regelmäßig bezahlt werden konnte war für mich ebenfalls sehr unbefriedigend. Der Erhalt der Arbeitsplätze hatte aber Priorität. Gehaltsanpassungen wurden dank Verbesserung der wirtschaftlichen Lage und Zukunftsaussichten zwischenzeitlich nachgeholt.

Was von Anwohnern abgelegter Müll auf unserem Grundstück mit dem Firmenimage zu tun haben soll, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Unser Grundstück und auch unsere Büroräume sind gepflegt und ordentlich. Davon kann sich jeder Bewerber/Bewerberin vor Ort überzeugen. Die MAW besteht seit 75 Jahren. Wir haben Kunden in der ganzen Bundesrepublik darunter die Créme de la Créme der Deutschen Fertigungsindustrie.

Unser Unternehmen verkauft Maschinen und Anlagen auch im Bereich der Umwelttechnologie. So verringern wir mit unseren Anlagen den Einsatz von Bioziden in der Metallbearbeitung und tragen zur Ressourcenschonung durch eine längere Nutzungsdauer von Kühlflüssigkeiten bei. Dank der von uns vertriebenen Teileentlader und Separatoren wird Ausschuss in der Drehteilefertigung reduziert. Eigentlich tragen alle von uns vertriebenen Maschinen dazu bei, Ressourcen besser zu nutzen. Der Kaffee ist bei uns umsonst und aus Bioanbau. Die erste Elektro-Ladestation ist auch schon angebracht. Plastikbecher auf der Messe mussten wir verwenden wegen Corona. Vielleicht wusste das die Mitarbeitende ja nicht.
Die Mitarbeitende hat auch regelmäßig im Frühjahr am Vormittag vom Chef frei bekommen um Frösche und Lurche sicher über die Strasse zu geleiten. Vermutlich hat sie das aber als selbstverständlich wahrgenommen.

*** beim Thema Work- und Life Balance bei einer Tätigkeit von 26 Wochenstunden sind mir ein Rätsel.

Thema Homeoffice: 50% der Mitarbeitenden bei MAW haben ein Homeoffice. Wenn jemand aber 5 Minuten vom Büro entfernt wohnt, ist ein Homeoffice in meinen Augen weder sinnvoll noch
wirtschaftlich zu vertreten, zumal genügend Bürofläche bereit steht.

Glücklicherweise haben wir schnell einen super Ersatz für die Verfasserin der Bewertung gefunden. Wir sind ein Familienbetrieb. Jeder hat seine Stärken und auch Schwächen, aber unprofessionell ist niemand. Wir versuchen die Stärken für uns zu nutzen und die Schwächen möglichst auszugleichen.

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