Mehr Häuptlinge als Indianer
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hatte einerseits zwar Einschränkungen, andererseits sehr viel Freiraum um sich zu entfalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich fand die interne Kommunikation unter "aller Sau". Man hatte als Vertriebler oft den Eindruck, man wird nicht ernst genommen, Telefonate & Emails wurden oft ignoriert. Eine saubere Kommunikation zwischen Produktmanagement und Vertrieb war eher mangelhaft - zumindest im Bereich Export, der ohnehin stiefmütterlich gehandelt wurde. Entscheidungen wurden oftmals nciht begründet, man wurde als Team nicht sauber geführt sondern gedrückt. Die Arbeit wurde selten geschätzt, weil die, die sie schätzen sollten selber zu viel Druck hatten.
Verbesserungsvorschläge
Ist ja jetzt eh pleite!
Arbeitsatmosphäre
Es gab einen harten Kern an Mitarbeitern, die sich seit Jahren kannten. Es war sehr schwer diesen Kern zu knacken. Leider war dieser Kern auch oft für neue Sachen sehr lernunfähig.
Kommunikation
Telefonate wurden oftmals von Mitarbeitern ignoriert.
Work-Life-Balance
Ab 16:30 Uhr waren die Vertriebsbüros oft leer. Gut für die WLB; eher schlecht für das Unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Im Aussendienst war es sehr schwer Rückmeldungen oder generell Meldungen von Vorgesetzten zu bekommen. Entsprechende Freiheiten selber zu entscheiden wurden nicht gegeben, sodass einige Themen sich über Monate hinzogen.
Arbeitsbedingungen
Klimaanlage wäre toll gewesen, sonst eher Meckern auf hohem Niveau! Dafür sehr gute Autos. (BMW 320d Touring, Vollausstattung)
Gehalt/Sozialleistungen
Um die Firma zu sarnieren wurde zunächst die Wochenarbeitszeit erhöht, dann Jahresurlaub gestrichen und zu guter Letzt hat all das auch nichts mehr genutzt.
Image
Nach aussen hin immer kompetent. Ich denke, man hat die Firma nach innen schlechter gemacht, als sie war.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung??