Frankfuter "The Rental" Filiale Top, wird jedoch in den Abgrund durch die Konzernführung gezogen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen, Direkte Vorgesetzten, vielfaltige und spannende Kunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rücksichtlose, realitätsfrende Konzernführung. Toxische kommunikation Konzernweit über Teams oder Mail.
Verbesserungsvorschläge
Hin und wieder mal der Perspektive der Arbeitgeber zuhören.
Arbeitsatmosphäre
Hier ist zu Unterschieden zwischen der Arbeitsatmosphäre in der Frankfurter Filiale und der konzernweiten mit Ludwig Kamera Verleih.
Die Frankfurter Filiale verdient dabei 4/5. Meisten Mitarbeiter sind stets bemüht, den Kunden möglichst gute Dienstleistung darzubieten. Das Problem ist die Unternehmensführung, welche gefühlt absichtlich gegen die Wand fahren möchte.
Kommunikation
Die Unternehmenskommunikation passiert über die Plattform Teams, dort darf jeder mit kommunizieren. Was gut ist. Jedoch wird dieser Input nicht moderiert, Themen werden angesprochen und tot-iskutiert, sodass sich gar nichts ändert oder gar verbessert. Die Vorgesetzten schwafeln etwas von Mitgestaltung. Am Ende jedoch interessiert es die Unternehmensführung gar nicht. Entscheidungen werden von oben diktiert, ohne Rücksprache mit Betroffenen.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen stärken einem den Rücken, nehmen Rücksicht. Man scherzt viel und trinkt nach Feierabend gern mal ein Bierchen zusammen.
Work-Life-Balance
9–5 Job. Wochenenden frei. Regelmäßige Überstunden, mit der Möglichkeit, diese zeitnah abzubauen. Familie geht vor Mentalität, sodass bei Notfällen man 1–2 Tage ausfallen kann, wenn man muss.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier zu Unterschieden zwischen direkten Vorgesetzten in der Filiale und Konzernweit. Vor Ort sind diese gut. Hören einem zu, gehen auf einen ein und kritisieren einen konstruktiv, ohne unnötig Druck auszuüben. Vorgesetzte darüber sitzen jedoch am längeren Hebel und nehmen keinerlei Rücksicht auf die Mitarbeiter. So werden beispielsweise Mitarbeiter wenige Jahre vor Ihren Ruhestand gekündigt, nur um „Kosten zu sparen“.
Interessante Aufgaben
Monotone Arbeit, man tut letztendlich jeden Tag dasselbe, auch wenn durch spezielle Kundenwunsche immer wieder interessante Thematiken bearbeitet werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter eines Mitarbeiters spielt gar keine Rolle im Arbeitsalltag.
Auf ältere Mitarbeiter und deren Gesundheitszustand wird Rücksicht genommen. Nötige Arztbesuche werden ohne Probleme auch in der Arbeitszeit gewährt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im gesamten Unternehmen wird viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt und diese auch gelebt. Kultur und Sport-sponosring findet regelmäßig statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung. Eine Gehaltserhöhung gibt es jedoch nur, wenn man klarmacht, dass man „sonst woanders gehen muss“.
Zusätzliche Sozialleistungen gibt es gar keine.
Über die betriebliche Altersversorgung wurde ich nie aufgeklärt. Was bei Unternehmen dieser Größe Pflicht ist.
Image
MBF und LKV ist deutschlandweit in der Branche als Negativbeispiel bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine, man kann nur „mehr Arbeit und Verantwortung übernehmen“, spiegelt sich aber nicht in einer entsprechenden Position. Aufstiegschancen oder Weiterbildung gibt es keine.