Etabliertes Unternehmen mit Zukunftsvision
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bei MBmedien herrscht eine Arbeitsatmosphäre, die ich als entspannt, aber ambitioniert beschreiben würde. Meist bieten die Aufgaben eine gute Mischung aus Kreativität und Routine, sodass man entweder die eigenen Fähigkeiten und Ideen einbringen oder die Effizienz von Prozessen testen und optimieren kann. Eine zentrale Projektmanagement-Plattform reduziert Meetings und E-Mails auch bei abteilungsübergreifenden Angelegenheiten auf ein Minimum. Durch die bevorstehende Erweiterung des Lösungsportfolios dürfte es demnächst sehr spannend werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einige knappe Deadlines könnten bei früherer Einbindung der betroffenen Mitarbeiter vermieden werden. Nicht immer werden abteilungsübergreifende Projekte so umfassend dokumentiert, wie man es sich wünschen würde.
Verbesserungsvorschläge
Flexible Arbeitszeiten sind super, aber vielleicht wären Core Meeting Hours dann nicht schlecht, um öfter Termine zu finden, die für alle innerhalb der normalen Arbeitszeit liegen. Klare Unternehmensziele pro Monat oder Quartal würden helfen, mehr abteilungsübergreifende Projekte zu entwickeln und sinnvoll zu priorisieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Zusammenarbeit innerhalb und zwischen den Abteilungen funktioniert reibungslos und ist meinem Eindruck nach immer sehr respektvoll. Projektweise kann es mal recht knappe Deadlines geben, meist hat man aber die Zeit, Aufgaben mit der nötigen Sorgfalt zu bearbeiten.
Kommunikation
Durch Teams und ClickUp (und die gelegentliche E-Mail) ist die Kommunikation auch remote kein Problem. Probleme werden offen angesprochen, Verbesserungsvorschläge sind gern gesehen. Besonders angenehm finde ich die Transparenz hinsichtlich der Geschäftszahlen in der monatlichen “Lagebesprechung” (die einem Town-Hall-Meeting entspricht). Ab und zu können Projekte noch ausführlicher dokumentiert sein.
Kollegenzusammenhalt
Durch die lockere Arbeitsatmosphäre, eine große Anzahl langjähriger Mitarbeiter und das Recruiting von bodenständigen und dennoch interessanten Menschen herrscht bei MBmedien, gegründet vor 28 Jahren, ein bisschen der Teamspirit eines Startups. Allerdings könnte für meinen Geschmack noch etwas mehr los sein in den allgemeinen Teams-Channels sowie auf Social Media.
Work-Life-Balance
Zusätzlich zu den flexiblen Arbeitszeiten achten Vorgesetzte fast schon penibel darauf, dass Überstunden ausgeglichen werden – nach und nach oder als ganze Tage. Auch eine leicht verkürzte Wochenarbeitszeit scheint hier überhaupt kein Problem zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Tadellos. Prioritäten werden gemeinsam abgestimmt, Projekte vernünftig geplant, man erhält viel gestalterischen Freiraum, es gibt konstruktives Feedback. Austausch und Enablement statt Kontrolle und Rechtfertigung.
Interessante Aufgaben
Durch die Bearbeitung verschiedener Kundenprojekte und die Weiterentwicklung des eigenen Angebots wird es hier sicher nicht langweilig. Meist steht eine gute Mischung und strategischen und operativen Aufgaben auf dem Plan.
Gleichberechtigung
Ich denke, hier wird jeder fair behandelt und jede Stimme gehört.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier ist mir nichts Negatives aufgefallen, eher im Gegenteil: Ich glaube, es besteht eine hohe Wertschätzung der älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Schönes Büro, gutes Equipment, Möglichkeit zum Home Office.
Gehalt/Sozialleistungen
Marktüblich und der Berufserfahrung angemessen. Bei der bAV gibt es 20 % (statt der üblichen 15 %) dazu!
Image
MBmedien genießt einen guten Ruf bei Partnern, Kunden und Mitarbeitern. Ich finde, es ist schon ziemlich cool, zusammen mit t3n Teil des heise-Kosmos zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist gern gesehen. Karrierechancen bestehen, jedenfalls sind viele (die meisten, alle?) Teamleiter in diese Position aufgestiegen. Auch ein Wechsel der Abteilung liegt bei Interesse durchaus im Bereich des Möglichen.