Schlechtes Arbeitsklima durch Dauerkontrolle und Misstrauen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den angeworbenen Freelancern und Studenten war von vornherein von extremem Misstrauen und Kontrollzwang geprägt. Im Bewerbungsgespräch wurde noch hervorgehoben, dass man sich Mitarbeiter wünsche, die mitdenken und auch links und rechts schauen. Von der ersten Arbeitsminute an, wurde jedoch die Arbeit dauerkontrolliert. Nachfragen zum eigenen Verständnis wurden gar nicht beantwortet. Stattdessen scharf entgegnet, man solle einfach das machen, was einem gesagt wurde.
Verbesserungsvorschläge
Ich kam mit wertvoller Vorerfahrung, Sachverständnis und durchaus motiviert in die Firma, und hätte mich gerne qualifiziert eingebracht. Erlebt habe ich aber nur Kontrolle, Misstrauen und Kleinhalten.
Diese Firma müsste eventuell überdenken, ob sie wirklich für so viele Aufgaben auf unqualifizierte Hilfskräfte zurückgreifen will, die sie dann strengstens kontrolliert und zur Arbeit antreibt.
Oder ob nicht ein bisschen mehr Sorgfalt in den Bewerbungsprozess investiert werden sollte. Würden sich die Firma die Mühe machen, die wirklich brauchbaren Mitarbeiter aus den Bewerbungen herauszufiltern, denen die zu bearbeitenden Aufgaben auch zugetraut werden können, dann bräuchte auch nicht jede erledigte Aufgabe nachkontrolliert zu werden. Die Folge wäre ein viel entspannteres Arbeitsklima.
Durch das anscheinend wahllose Anheuern vieler verschiedener Aushilfen bindet sich die Firma den Kontrollstress selbst ans Bein.