Gutes Know-how, Prozesse lassen zu wünschen übrig
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Flexibilität (Arbeitszeiten, Homeoffice)
- Kantine (täglich kostenloses Mittagessen inkl. großer Auswahl)
- Regelmäßige monatliche Get-together, die das Connecten untereinander fördern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Arbeiten aus dem Ausland nicht möglich, obwohl es beim Mutterkonzern (Munich Re) bereits fest etabliert ist
- Chaotische Personalabteilung
- Gehaltsrunden völlig willkürlich und intransparent , wirkt wie gewürfelt
- ständiger Führungswechsel auf allen Ebenen
- kostenpflichtige Tiefgarage
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Unterstützung und Transparenz durch HR gewünscht
- Engere Orientierung an der MR
- Sicherstellung von gleicher Homeoffice-Regelung bei allen Mitarbeitern
- Offene und klare Kommunikation der Führungsebene und HR
Kommunikation
Offene Kommunikation herrscht nicht wirklich. Man fühlt sich als Mitarbeiter oft nicht abgeholt. Wichtige Entscheidungen, die das Team betreffen, bekommt man erst mit, wenn es die gesamte MEAG erfährt. Auch HR-seitig sehr intransparent - die Abteilung, die dem Mitarbeiter eigentlich den Rücken stärken sollte, lässt einen oft mit angesprochenen Themen alleine, man wird meist nach dem ersten Gespräch ignoriert. Auch nach dem 2. oder gar 3. Mal Hinterher Fragen, bekommt man keine Antwort/Hilfe mehr.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsabhängig. Bei einigen Teams herrschen durch die bereits oben erwähnten "Ausreißer" oft interne Zickereien - wirres und unnötiges Finger Pointing.
Work-Life-Balance
Hybrides Modell (3-2 Regelung) ist eigentlich super, allerdings wird dies "nur" von einigen gelebt, zumindest im Real Estate Bereich. Es gibt Teams bzw. Führungskräfte, die definitiv sehr locker mit der Anwesenheit umgehen. Manche Mitarbeiter kommen zum Teil einmal die Woche oder nur alle 2 Wochen einmal ins Office. Wenn man dies beim Vorgesetzten anspricht, wird es totgeschwiegen/ignoriert und auf 3-2 Regelung verwiesen, Gleichberechtigung unter allen Mitarbeitern also Fehlanzeige. Vielleicht sollte man hier generell überlegen auf Remote-Work umzusteigen.
Gleichberechtigung
Frauenanteil auf Führungsebene steigt, was sehr positiv ist. Allerdings herrscht auf den Ebenen weiter unten im Team eine Ungleichverteilung hinsichtlich der Gehälter der beiden Geschlechter.
Arbeitsbedingungen
Moderne Bürolandschaft (New Work), Kantine und Kaffeebar
Leider fällt aktuell immer öfter auf, dass einige Stockwerke sehr überfüllt sind, andere hingegen leerstehend.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nach Verhandlung. Es sind deutliche Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern bekannt. Auch werden einige Teilzeitkräfte offenbar besser bezahlt als Vollzeitmitarbeiter, Gehälter wirken inzwischen völlig willkürlich.
Karriere/Weiterbildung
Das neue Growth-Konzept wirkt unvollendet und bietet offen gestanden keine großen Möglichkeiten. Es ist nur eine neue weitere jährliche Abfrage, die zur Dokumentation dient, damit ein Feedbackgespräch offiziell geführt wurde. Eine wirkliche Umsetzung der Vorstellungen ist hier nur schwer erzielbar.