Noch ein Bett und man ist zu Hause.
Gut am Arbeitgeber finde ich
… das gegenseitige Helfen, die unangestrengte Atmosphäre. Die interessanten Projekte. Das arbeiten auch für große Namen.
Das im Sommer immer jemand Eis mit bringt und allen zur Verfügung stellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Fußbodenbelag ist so ein unschönes graublau. Die Kollegen stellen öfters das Geschirr auf den Geschirrspüler als in den Geschirrspüler.
Arbeitsatmosphäre
Man spürt das Vertrauen in einen bei jedem Projekt an dem man beteiligt ist. Das "Wir"-Gefühl ist sehr ausgeprägt.
Kommunikation
Auf Grund der Größe des Teams bist du immer bei allen Projekten recht gut im Bilde. Meist sprechen wir auch nach dem gemeinsamen Mittagessen über unsere Themen der letzten 24 Stunden und können so ab und an neue Denkanstöße bekommen.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist bisher voll und ganz da gewesen. Ich habe hier noch nichts anderes erlebt.
Work-Life-Balance
Das ist sehr flexibel. Wenn man mal für eine Stunde für einen Termin weg muss, muss man nur mal kurzfristig Bescheid sagen. Auf die Familie wird sehr viel Rücksicht genommen und jeder freut sich wenn die Kleinen mal wieder da sind.
Sollte man aber mal eine ganze Woche oder länger Urlaub machen wollen, wird es zwar meisten auch kurzfristig gewährt, aber schon kommuniziert, dass es fair gewesen wäre es früher zu kommunizieren um Termin nicht zu gefährden. Das finde ich aber voll in Ordnung, dass das auch dann angesprochen wird.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sprechen Knackpunkte an, geben einem Rückendeckung und greifen vermittelnd in Konflikten zwischen den Mitarbeitern ein.
Interessante Aufgaben
Auf Grund meiner Position hab ich recht guten Einfluss auch auf die Aufgabenverteilung in den beteiligten Projekten. Die Aufgaben sind interessant. Auf Grund der langfristigen Arbeitsweise bei Projekt an denen ich beteiligt bin, kommt selten einmal ein neues Projekt dazu. Aber in den Projekten können wir stehts neue Techniken einsetzen und kommt immer wieder neu gelerntes dazu, dass es für mich sehr interessant macht.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt für uns keine Rolle. Hier wird nicht unterschieden.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist sehr gut. Wenn man was braucht, hat man es unkompliziert in 48h am Platz. Unser Büro ist schön. Der Konferenzraum in dem wir auch ab und an gemeinsam feiern ist neu, groß und mit Kickertisch, Soundanlage und Beamer. Im Sommer essen wir gemeinsam häufig – wenn es nicht zu warm oder kalt ist – hinter dem Haus im Garten.
Große, neue Schreibtisch, Luftbefeuchter gegen die trockene Winter-Heizungsluft und Ventilatoren gegen die heiße Sommerluft. Viele Bücher, aktuelle Softwarelizenzen und Rechner, kostenlos frisch gemahlenen Kaffee, frisches Obst und Gemüse, Getränke usw., usw. …
Die Büros liegen in einer Nebenstraße. Schräg gegenüber ist eine Kirche und Schule. Ab und an vorbeifahrende Autos, die große Schulpause oder die Glocken einmal am Tag sind das – meiner Meinung nach – die normale Soundkulisse die ich als angenehm empfinde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr als Mülltrennung und Angebot eine Mittagsessens aus einer Großküche die nur Bio kocht, ist jetzt nicht vorhanden. Soziales Engagement gibt durch Spenden an gemeinnützige Einrichtungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Über das Gehalt kann ich mich nicht beklagen. Über das 13. war ich sogar überrascht. Hatte ich bisher bei noch keinem Arbeitgeber bekommen. Es gibt eine Versorgungsordnung über die man die man die in die betriebliche Altersvorsorge einziehen kann und das Unternehmen gibt einem dazu.
Image
Die Mitarbeiter reden gut über die Firma, aber auch nicht überfliegend, dass die eigene Leistungsfähigkeit übersteigen würde.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt hier sehr flache Hierarchien. Das ist zum einen auf die angenehme Teamgrößen zurückzuführen und das zugrunde liegende Verständnis des "Wir" als Team. Daraus resultiert aber auch rein logisch keine wirklich großen Aufstiegsperspektiven was die Berufsbezeichnung betrifft. Aber jeder bekommt eigene Projekte zugewiesen in denen er sein können zeigen kann und sich bereit zeigen kann für größere Projekte .
Weiterbildungen werden sehr gerne gesehen und unterstützt. Man kann auch selbst Weiterbildungen vorschlagen. wie Konferenzen, Zertifizierungen oder Meetups. Chef hat bei unseren letzten abendlichen Meetups die Pizzen bezahlt und es wird uns voll als Arbeitszeit angerechnet.