Katastrophe und Ausbeutung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man die Not der Fahrer, die auf den Job angewiesen sind, ausnutzt. Frei nach dem Motto friss oder stirb.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber muss funktionierende Arbeitsgeräte bereitstellen. Dazu gehört ein verkehrstüchtiges Fahrzeug, Handy und Navigationsgerät. Die Kommunikation zwischen Leitstelle und Fahrer lässt auch arg zu wünschen übrig. Die Zeiten sind viel zu kurz getaktet, Staus etc werden nicht berücksichtigt.
Laut Gesetz beginnt der Dienst mit Besteigen des Dienstfahrzeugs und endet in dem Moment, indem der Fahrer das Fahrzeug verlässt. In dieser Firma ist das leider nicht so. Hier werden viele gefahrene Zeiten nicht berücksichtigt.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt keinerlei Feedback seitens des Arbeitgebers, bezüglich der erbrachten Leistung.
Kommunikation
Es gibt keinerlei Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Die Fahrer untereinander sind hilfsbereit und verstehen sich gut.
Work-Life-Balance
Urlaub wird nur innerhalb der Schulferien gewährt.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter an der Basis bekommen in keiner Weise mit, wie die Geschäftsleitung agiert. Diese wiederum kümmert sich gar nicht um die Mitarbeiter.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt unter den Kollegen keine Rolle, der Umgang untereinander ist respektvoll und höflich.
Arbeitsbedingungen
Die Firmenfahrzeuge zur Ausführung der Tätigkeit sind nicht einmal mit einem Navigationsgerät ausgestattet, was eigentlich Standard sein sollte, gerade für neue Touren unerlässlich. Das Firmenhandy funktioniert nicht, man wird genötigt das private zu nutzen. Mit einen Defekt am Fahrzeug wird man im Regen stehen gelassen und "darf" ggf. auch verkehrsgefährdend fahren. Damit ist die Sicherheit der Fahrgäste und die der anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Job als Fahrer ist ganz klar unterbezahlt und bei genauem Hinschauen kommt nicht einmal der Mindestlohn heraus.