Kein Interesse am Arbeitnehmer, keine Entwicklungsmöglichkeiten
Arbeitsatmosphäre
Wegen der Grüppchen sehr unangenehm. Man wird mit Respekt behandelt, solange man nicht zu viel hinterfragt. Solange die Firma darauf angewiesen ist, dass man das sinkende Schiff nicht auch noch verlässt, wird man sogar sehr nett behandelt. Neue Ideen einzubringen, ist hier eher nicht erwünscht.
Kommunikation
Als Arbeitnehmer wird man monatelang über Entscheidungen im Dunkeln gelassen und dann vor Tatsachen gestellt. Sehr viel exklusives Wissen im Führungskreis.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Kolleg/innen, die durchaus zusammenhalten (scheinbar). In Grüppchen wird auch mal gemeinsam Mittagspause gemacht. Wer neu ins Team kommt, hat es aber sehr schwer.
Work-Life-Balance
Wegen der Gleitzeit ist man flexibel. Jeder muss jedoch selbst sehen, wie er mit Überstunden umgeht und sie wieder abbaut. Gerne gesehen und Verständnis gibt es eher nicht, wenn man mal eher geht oder später kommt.
Vorgesetztenverhalten
Fragen oder Wünsche werden ignorierten, Mails bleiben von der Chefetage unbeantwortet. Man versucht nicht einmal, die Sicht des Arbeitnehmers zu verstehen oder an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten.
Interessante Aufgaben
Sind einem ausgewählten Kreis vorbehalten. Jeder darf nicht alles machen. Die Ausgewählten versinken in Arbeit – der Rest dreht Däumchen und erhofft sich, ein paar vorgekaute Krümel der spArbeit abzukriegen.
Karriere/Weiterbildung
Im Vorstellungsgerspräch wird viel versprochen. Wer die Ausbildung beendet hat, für den gibt es eigentlich keine Schulungen mehr. Obwohl es in dem Job eigentlich wichtig wäre, mit der Zeit zu gehen und nicht stehenzubleiben.