Personaldecke immer dünner
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Interesse an der eigenen Arbeit ist überschaubar, dadurch kann man sich relativ gut einteilen und wird in Ruhe gelassen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist nicht alles schlecht, aber das Potential der noch verbliebenen klugen Köpfe wird mit dieser Führungsmannschaft niemals nicht ausgeschöpft werden.
Verbesserungsvorschläge
Einen fähigen GF suchen...
Arbeitsatmosphäre
Die neuen Büros sind halt neu und vermitteln Modernität. Wer Pech hat, landet im 8 Mann Büro. Den Tag kann man dann vergessen. Aber immerhin nicht mehr so eine Müllhalde wie früher.
Kommunikation
Ca. alle 2 Wochen online Treff. Interessant wenn Kollegen von Projekten berichten. Sobald GF, Vertrieb oder Personal anfängt - besser Taschen zuhalten.
Kollegenzusammenhalt
Intern bis zu einer gewissen Ebene gut. Geteiltes Leid ist eben halbes Leid.
Work-Life-Balance
Das einzig gute an Corona, sonst müßte man immer noch um Home Office betteln. Gerne würden sie es zurück drehen aber der Geiz verhinderte, genügend Arbeitsplätze bereit zu stellen.
Vorgesetztenverhalten
Ambivalent. Manche Teamleiter stellen sich vor ihre Leute und haben es auch nicht leicht. Sobald es höher geht, beginnt das Grausen für die die nicht zum Schleimkreis gehören.
Interessante Aufgaben
Gibt es, wenn man dazu kommt. Wird einem zum Teil durch kreativtätstötende Bürokratie verleidet.
Gleichberechtigung
Die meisten Frauen wurden vergrault.
Umgang mit älteren Kollegen
Früher gern aufs Abstellgleis geschoben, heute brauchen sie jeden Mann... (und Frau wenn noch nicht weggelaufen)
Arbeitsbedingungen
Wie man es nimmt. Wers schick mag, findets heute vielleicht besser. Wer gern konzentriert arbeitet kam unter den alten, geräumigeren (versifften) Bedingungen besser klar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur auf dem Papier.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer noch zum alten Eisen gehört, hat meist Pech und kuckt in die Röhre. Neuankömmlingen wird zähneknirschend etwas mehr bezahlt aber auch noch keine marktüblichen Unsummen.
Image
Da gibt's eine große Lücke zwischen Außendarstellung und grauer Wirklichkeit.
Karriere/Weiterbildung
Von den oben abgebildeten Kollegen zum Beispiel ist nicht einer mehr an Bord. Der brain drain der letzten Jahre war schon drastisch. Von der GF schulterzuckend hingenommen, bleibt an sich selbst hinterfragend zurück.. Personalentwicklung ist hier ein totales Fremdwort.