Nur als Nebenjob geeignet - auf Dauer nicht zu ertragen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relativ einfach nebenbei zu verdienendes Geld, z.B. als Mini-/Studentenjob.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Bewertung der einzelnen Kriterien.
Verbesserungsvorschläge
Die psychologische Betreuung einiger Mitarbeiter könnte letztendlich indirekt auch zu einem erheblich besseren Arbeitsklima beitragen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr raue Umgangsformen. Launenhafte Mitarbeiter. Gepaart mit beschränktem Intellekt. Kann natürlich sein, dass es in einem anderen Kollegenkreis anders zugeht...
Kommunikation
Genügend bis Mangelhaft. Erklärt wird einem als Neuling nur wenig, dafür wird man oft angeblafft, wenn man etwas nicht weiß/kann...eben weil sich niemand Gedanken darum macht, anderesn etwas beizubringen oder zu erklären. Dei geringen Stressresistenz und Launenhafitgkeit der Mitarbeiter/Vorgesetzten macht dann auch wenig Lust auf Nachfragen.
Kollegenzusammenhalt
Ist sicherlich abhängig vom Arbeitsbereich...
Vorgesetztenverhalten
Geht so.
Interessante Aufgaben
Keine intellektuell anspruchsvolle Tätigkeit. Aber als Minijob oder Studentenjob ganz i.O. Gibt schlimmeres.
Gleichberechtigung
Kann ich weniger gut beurteilen. Mir ist jedoch aufgefallen, dass es (bei bestimmten Mitarbeitern) einen Frauenbonus zu geben scheint.
Arbeitsbedingungen
Ganz o.k.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir ist die horrende Papierverschwendung aufgefallen. Aber der Müll wird getrennt. Über das soziale Engagement kann ich keine Angaben machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Naja, es gibt sicherlich schlimmeres! Aber eben auch besser bezahlte Studentenjobs...
Image
Also ich würde es weiterempfehlen an Studenten/Minijobber/etc., welche sich über einen begrenzten Zeitraum hinweg etwas dazuverdienen wollen/müssen und die Gastro-Branche vermeiden wollen... aber auf Dauer würde man dort eingehen, weil höhere kognitive Leistungen eben nicht erforderlich sind.
Karriere/Weiterbildung
Wie bereits erwähnt, als Minijob für eine begrenzte Dauer durchaus erträglich. Ist aber nicht wirklich eine dauer- und ernsthafte berufliche Perpektive...es sei denn, man geht bei solch einer Tätigkeit vollends auf (was sich sicherlich auch positiv auf das Arbeitsklima auswirken würde!)...oder man hat einen Hauptschulabschluss und möchte nicht arbeitslos sein.