Der Fisch stinkt vom Kopf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider mittlerweile am Standort Muggensturm nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Unfähigkeit und die ungerechte Behandlung von Mitarbeitern. Da die Geschäftsführung im Hauptwerk in Israel sitzt und nur einmal monatlich für 2-3 Tage zur Auswertung der Umsatz-/Kennzahlen erscheint, bekommen diese die Machenschaften der nicht mit. Mitarbeiter die das Gespräch mit der Geschäftsführung auf Grund der Vorgehensweise suchen werden bereits im Vorfeld mundtot gemacht. Da die Terminvereinbarung für diese Gespräche über die Werksleitung laufen hat man hier keinerlei Chance eine Änderung herbeizuführen.
Verbesserungsvorschläge
Lehrgang für Führungskräfte mit Schwerpunkt Mitarbeiterführung und Planung / Organisation .
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre wäre super wenn man nicht ständig gezielt Unruhe unter den Mitarbeitern verursachen würde.
Kommunikation
Findet hier leider in der Organigrammstruktur nicht statt. Informationen und Liefertermine werden stündlich umgeworfen. Fazit Chaos, Zeitdruck und dadurch schlecht gelaunte Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war früher echt super, bis man begonnen hat seine Machtposition auszuspielen und Unruhe durch ungleiche Behandlung einzelner Mitarbeiter zu stiften.
Work-Life-Balance
Der Urlaub muss min. 3 Monate vorher und Frei 2-3 Wochen vorher angefragt werden. Kurzfristig wird keinerlei Rücksicht genommen und nur mit erheblichen Konflikten erhält man in wirklich dringenden Fällen (Todesfall, Werkstatttermine, Arztbesuch) seinen freien Tag.
Vorgesetztenverhalten
Leider gibt es hier Vorgesetzte nur auf dem Papier. Vorgesetztenverhalten und Führungsstiel wird man hier komplett vermissen da man keinerlei Kenntnisse von Mitarbeiterführung hat.
Interessante Aufgaben
Je nachdem wie man den Mitarbeiter mag, erhält man sehr interessante Aufgaben, da es sich hier um einen Fertigungsbetrieb im Maschinenbau für namhafte Hersteller von CNC-Bearbeitunszentren handelt und die gefertigen Teile dementsprechend komplex sind. (Bsp. Toleranzbereich 1µm)
Gleichberechtigung
Leider bleibt auch dies hier auf der Strecke. Man hat seine Lieblinge, die in der Firma während der Arbeitszeit tun und lassen können was Sie wollen. (z.B.kündigen, den Arbeitgeber Mal für ein Jahr wechseln und dann wieder als Leiter einer Abteilung erneut eingestellt werden. Auf der Gegenseite gibt es auch die Nicht-Lieblinge. Diese werden grundlos nach 10 Jahre Betriebszugehörigkeit einfach Mal gekündigt. Nach gewonnener Kündigunsschutzklage muß dieser nach einem Jahr unter Nachzahlung der Bezüge wieder eingestellt werden. Dieser Mitarbeiter erhält nun täglich zu Unrecht Strafarbeiten, niedrige Tätigkeiten und wird mit dem Ziel der freiwilligen Kündigung/Aufgabe mit allen möglichen Mitteln gemobbt. Frauen gibt es nur 2 und auch diese haben nichts zu lachen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ok
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind erheblich in die Jahre gekommen aber trotz allem sind die Arbeitsbedingung ertragbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gibt es nicht
Gehalt/Sozialleistungen
Unter Tarif
Image
Das Image der Firma war auf Grund des hohen Qualitätsstandards mit niedriger Fehlerquote und Liefertreue früher sehr gut. Heute ist dies leider nicht mehr der Fall.
Karriere/Weiterbildung
Keinerlei Weiterbildungmöglichkeiten oder Aufstiegschancen. Alles was kostet oder Mitarbeiter motivieren könnte wird hier zwar versprochen aber leider nie eingehalten.