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1 Werkstudent:innen bei Meteor haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 2,9 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Jetzt Profil vervollständigen1 Werkstudent:innen bei Meteor haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 2,9 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
-Zusammenhalt der Kollegen auf unterer Ebene
-Gleitzeitregelung
-Arbeit an Gummi/Elastomere
Die Firma Meteor, war einst tatsächlich ein Spezialist im Bereich Gummi, nur irgendwo beim Auslagern der Arbeit ins Ausland, haben Sie nicht den Absprung geschafft wie die Mitbewerber. Alles weitere sind daraus folgende Probleme, von der Insolvenz zu den jetzigen Besitzern, die versuchen das Kapital aus der Firma zu bekommen und nicht noch Geld zuzusetzen.
Jeder Mitarbeiter weiß eigentlich, dass die Firma auf die Endhaltestelle zu fährt, aber man versucht noch solange mitzufahren wie es nur geht.
Man kann 15 Jahre Fehlinvestment nicht verbessern. Dies geht nur mit massiv Eigenkapitaleinlage, und wohl auch nicht in Deutschland. Da der Investor dazu nicht wirklich bereit ist, ist das Ziel ziemlich klar.
Die Arbeitsatmosphäre ist schrecklich. Jede Abteilung steht permanent unter Streß, aufgrund dessen passieren Fehler, was zu noch mehr Unkoordination führt. Durch das massive Entlassen der Mitarbeiter der vergangenen Jahre, ist Massiv wissen abgewandert, welches jetzt zu enormen Fehlern und damit Kosten führt, sodass sich die Spirale immer weiter dreht.
Die meisten Mitarbeiter sind nur noch im Unternehmen, da es im 15 Km Umfeld keine Alternative gibt.
In der Region, gibt es kein Unternehmen, was einen nach außen stehend so schlechten Ruf hat, wie die Firma Meteor.
Durch Gleitzeitregelung, tatsächlich eine tolle Möglichkeit alles unter einen Hut zu bekommen. Leider wird dieses gerne gleich auch ausgenutzt von der Chefabteilung, sodass man wenn man länger (>3 Tage) Krank wird gleich einen PC nach Hause bekommt, damit man während man Krank zuhause sitzt doch gefälligst die anfallende Arbeit erledigt, da es sonst keiner kann. Aufgrund der Reduzierung der Arbeitskräfte auf eine Mindestbesetzung.
Gibt es seit mehreren Jahren keiner mehr
Als Werkstudent, wurde ich mit Mindestlohn vergütet, trotz mehrjähriger vorheriger Berufserfahrung, war man nicht bereit mehr zu bezahlen. Mir wurde zur Einstellung allerdings angeboten doch die Studienarbeiten, gegen Vergütung im Rahmen meiner Anstellung zu absolvieren. Als es zum Thema kam, wurde mir gesagt, man könne mich nicht "fürs studieren vergüten".
-Gering, es wird zwar versucht nachhaltig zu heizen(Fernwärme über örtliche Biogasanlage, ansonsten werden Tonnen an Kautschuk produziert um Sie dann mit extrem Branchenuntypisch hohen Ausschussqouten wieder in die Tonne zu treten.
Der Kollegenzusammenhalt, ist äußerst stark in den Abteilungen und auch zwischen den Abteilungen, da es eine gewisse Abneigung gegen die Firma gibt, und man sich als Schicksalsgemeinschaft sieht.
Ältere Kollegen werden als Last angesehen, da diese häufig noch 'gute' Verträge haben, und zusätzlich nicht mehr so viel leisten können wie Jüngere angestellte. Denke auch es ist eine Art Abgebrühtheit die sich im Laufe der Jahre nun mal einstellt, wenn eine Firma ständig den Inhaber wechselt und immer wieder 'restrukturierungsmaßnahmen' durchgesetzt werden, und dementsprechend der Leistungswille bei den älteren Kollegen einfach nicht mehr vorhanden ist. Der Abgang an Wissen von den älteren Kollegen ist enorm.
Mein direkter Vorgesetzter war ein Paradebeispiel eines Abteilungsleiters. Durchsetzungsstark, fair und auch Loyal seinen Mitarbeitern gegenüber, aber leider in den Abläufen der Firma gezwungen und gebunden.
Kaum automatisierte Büroprozesse, dadurch nicht selten 60+ mails/Tag. Ein Überblick ist somit kaum zu halten. Viel Zeit geht alleine für interne Kommunikation drauf.
Anfallende Aufgaben rund um Gummi, sind höchst interessant, da es ein sehr interessanter und eigener Werkstoff ist.