Eine lange Ära
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab Aufstiegsmöglichkeiten, gute Provisionen, generell viele Gehaltsmöglichkeiten, wenn man sich anstrengt, viel Arbeit, wenn man wollte, nette Gespräche, nette Kollegen, eigentlich alles, was ich mir fürs Praktikum erhofft hatte und von meinem zukünftigem Arbeitgeber erhoffe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Och, am Arbeitgeber selbst eigentlich nichts, hätte nur noch gerne länger weitergemacht.
Arbeitsatmosphäre
Das reine Arbeiten als richtiger Makler hab ich ja nicht erlebt, aber die Atmosphäre beim Gespräch und in den Zeiten vor Ort waren super. Ich denke, das hätte auch langfristig gut hingehauen später, wenn ich nicht studieren würde. Aber so rückblickend passe ich vielleicht menschlich nicht so ganz dazu. Vielleicht bin ich etwas zu weich für den Job, weil ich mir halt immer viele Gedanken mache. Aber da muss man halt auch mal Ellbogen zeigen, wenn es darum geht, eigenes Engagement hochzuhalten. Aber gut, ich hab ja noch einige Jahre, um das zu lernen und dann kann ich mich immer noch mal bewerben und dann als richtige Maklerin einsteigen. Wenn dann, jedenfalls hier, denn rein menschlich und vor allem von den Herausforderungen her ist das echt ungeschlagen da, find ich.
Kommunikation
Bei der Einstellung wurde die Kommunikation sehr betont und es hat sich dann auch gezeigt, dass sie gehalten haben, was versprochen wurde. Das Thema wird sehr intensiviert und ich fand es gut, denn grad im Studium haben da viele ganz andere Schoten berichtet von Firmen, in denen überhaupt nicht geredet wird, was man eben braucht und wissen muss etc., wie der Stand der Dinge ist usw.
Kollegenzusammenhalt
Darüber kann ich (leider) nicht viel berichten, da ich ja nicht lange da war und nicht den Job hatte, den die Kollegen großteils hatten. Aber das, was ich mitbekommen hab, war positiv – Zusammenhalt, kollegial, freundlich, aber auch recht hart, weil man ja in leichter Konkurrenz stand.
Work-Life-Balance
Da ich nur als Werkstudentin vor Ort war, ist meine Balance ja ganz automatisch gegeben. Wie das dann als Maklerin gewesen wäre, kann ich leider nicht beurteilen.
Vorgesetztenverhalten
Mein Termin zur Einstellung war freundlich, zuvorkommend, aber auch forsch. Fand ich aber gut, muss man ja auch, wenn man rausfinden will, ob es passt oder nicht. Hatte da schon Gespräche in der Vergangenheit, die vor Langeweile trieften und da war das durchaus sehr unterhaltsam, wenn auch fordernd für mich. Ich hatte mich gefreut, dass es geklappt hat, hatte aber auch etwas Bammel, weil es sehr anstrengend werden würde ... wurde es dann auch, aber hab dennoch viel mitgenommen.
Interessante Aufgaben
Grad die Aufgabenvielfalt war es ja, die mich unter anderem zur Bewerbung bewogen hat. Das war ja das, was ich sehr reizvoll fand. Die Vielfalt war sehr groß, was ja bei Maklern immer so ist und hier noch mehr verstärkt wurde durch die Provisionen und so. In meiner kurzen Zeit hab ich extrem viel gelernt, sehr viel gesehen, viel mitgenommen, viel ausprobiert ... kann man gar nicht in Worte fassen, was man da alles mitnehmen kann. Aber ich kann es echt nur empfehlen, würde es jederzeit wieder versuchen, wobei ich dann schon den Anreiz hätte, auch noch mehr zu machen.
Gleichberechtigung
Das ist schwer zu beurteilen, wenn man nur einen Teil der Arbeit kennenlernt und auch sicher noch nicht die ganze Belegschaft kennt und das richtige Arbeiten. Aber ich kann zumindest sagen, dass ich als junge Dame nichts Böses erlebt hab in die Richtung.
Umgang mit älteren Kollegen
Bin noch recht jung, daher keine Aussage dazu. Wirkte jedenfalls in keiner Weise böse oder anders behandelnd bei den Maklern, die älter waren.
Arbeitsbedingungen
Da sollte ich wahrscheinlich nicht urteilen, weil ich für meine Wünsche zu kurz da war, aber das was ich gesehen hab, war klasse. Ich hab keinen Makler getroffen, der sich beschwert hat oder anderweitig ausgelassen hat, dass was nicht passt und mir fehlte ebenfalls nichts an Utensilien, die ich gebraucht hab, um meine Aufgaben zu erledigen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich achte auf so was und hatte mich vorher über die Firma und über alle anderen Firmen, die infrage kommen, informiert. Daher 5 Sternchen!!
Gehalt/Sozialleistungen
Mir wurde im Gespräch erzählt, welche finanziellen Möglichkeiten da später für mich drin gewesen wären bzw. immer noch wären, wenn ich den Weg weitergehen würde. Das ist schon extrem lukrativ, was man da erreichen und auch verdienen kann – und das mit verhältnismäßig wenig Aufwand, also für mich wenig Aufwand, weil ich Arbeit nicht scheue und der Meinung bin, dass das dazu gehört, wenn man keinen Stillstand möchte.
Image
Ich hab mich hauptsächlich wegen dem guten Ruf beworben, also kann ich hier nur fünf nette Sterne vergeben, lach.
Karriere/Weiterbildung
Um das Thema kann und werde ich mir erst später Gedanken machen, aber das, was ich im Gespräch erfahren hatte, hat viel Lust auf mehr gemacht. Karriere kann man hier definitiv machen und Weiterbildungen wurden auch geboten, auch regelmäßig, was ich echt gut fand. Ist ja in vielen Firmen auch wieder nicht so.