große freude und erwartung, leider enttäuscht mit nebenwirkungen, vorsicht geboten! schein trügt
Gut am Arbeitgeber finde ich
vielfalt am arbeitsplatz (mann für alles)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. der umgang miteinander (teilweise respektlos und ignorant)
zu selten fachlich, sachlich, menschlich
2. unrealistische erwartungen trotz absprachen
3. geringes vertraues
4. teilweise vermittlung von neid und missgunst
Verbesserungsvorschläge
1. ehrlichkeit+respekt gegenüber dem mitarbeiter
2. erst fragen und nicht grundlos meckern, im gespräch klärt sich vieles, wenn
man ein interesse daran hat
3. an absprachen halten
4. interesse am mitarbeiter und dessen interessen nicht nur vorspielen, sondern
bei notwendigkeit dazu stehen und helfen, ein offenes ohr haben
5. mehr motivieren statt frustrieren
6. eigene wünsche im bezug zur arbeit und zur durchführung äußern
7. auf vorschläge und fachliche äußerungen sachlich reagieren und vielleicht mal
darauf einlassen
Arbeitsatmosphäre
je nach häufigkeit des kontaktes unterschiedlich.
zufriedenheit und dank selten bis nie vorhanden.
es gibt immer etwas zu meckern und es interessiert nie die meinung des mitarbeiters...
dickes Fell von vorteil.
es ist einfacher ja zu allem zu sagen (auch wenn man es nicht gemacht hat) als fachlich zu erklären, dass es nicht von nöten ist.(interessiert nicht)
man sieht nur was man sehen will und findet immer was zum meckern, wenn man das möchte.
absprachen zur arbeitszeit und zu notfällen zählen nicht, steht ja nirgends geschrieben
Kommunikation
reden ist wichtig, bringt jedoch als neuer mitarbeiter wenig, denn man hat eh unrecht, andere wissens besser und vertrauen gibt es nicht.
Aufgabenzettel wird hinterlegt soll abgearbeitet werden oft leider nicht verständlich, doch zur komunikation keine zeit oder als angriff aufgefasste äußerung.
Kollegenzusammenhalt
unterschiedliche meinungen, unterschiedliches wissen und unterschiedlich lange betriebszugehörigkeit sind oft hinderlich für fachgerechtes arbeiten, der klügere gibt nach
Work-Life-Balance
je nach arbeitsbereich/baustelle unterschiedlich sommer urlaubssperre, ausnahmen möglich, wenn bestimmte faktoren zutreffen
Vorgesetztenverhalten
absprachen zählen nicht.
aussagen werden abgestritten.
zuständigkeit wird weitergereicht und problem ignoriert.
heute so morgen so.
fachliche aussagen als ausrede gewertet.
kein vertrauen, kein ohr für probleme.
Interessante Aufgaben
je nach aufgabenbereich hat man unterschiedliche freiheiten,
leider auch ungerechte behandlung was zeit und umsetzung betrifft, (durch unwissenheit im bezug auf notwendige arbeitsgänge und tätigkeiten, das schnelle und ordentliche ergebnis zählt, der weg und die auftauchenden probleme sind egal)
Gleichberechtigung
vertrauen muss man sich als neuling erarbeiten, (das geht wenn man die chance dazu bekommt und auch ein wenig startvertrauen)
man fühlt sich manchmal hintergangen, eigene stellungnahme findet kein gehör
Umgang mit älteren Kollegen
ja vorhanden
unter den kollengen gutes verhältnis
Arbeitsbedingungen
abhängig vom arbeitsbereich.
man soll zu verbesserungen beitragen, jedoch ist das interesse nicht spürbar vorhanden.
mehr abstreiten und verneinen, als fachliche ideen oder vorschläge zuzulassen
dinge werden erwartet, die nie abgesprochen wurden(schwarzer Peter immer beim Arbeitnehmer)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
eigeninteressen werden den umweltlichen belange vorgezogen
Gehalt/Sozialleistungen
gehalt sehr gering (erwartete Leistung und Lohn stehen in keinem Verhältnis zu einander)
Image
sehr unbekannt, kaum zu finden
als "aufmerksamer Kunde" vielleicht ok
gibt bessere arbeitsplätze man muss sie nur bekommen
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten nicht vorhanden, man ist was man ist.