Es braucht ein hartes Fell um hier zu arbeiten!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Während der Ausbildung konnte man viel lernen, davon kann ich noch heute profitieren. Zumindest wird man als Azubi nicht als reiner Hilfsarbeiter ausgenutzt sondern bekommt schon alles gezeigt was man als guter Werkzeugmacher braucht!
Es wird in Weiterbildungen und Lehrgänge für Azubis investiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Ausbildern fehlt es an menschlichen Fähigkeiten im Umgang mit Jugendlichen. Wenn man schon zu Beginn der Ausbildung gesagt bekommt, das man das eh nicht schaffen wird, dann frage ich mich, wie man in Zukunft Jugendliche für diesen Beruf und die Firma begeistern will!
Gerade in Zeiten wo es an Nachwuchs für den Beruf mangelt, ist so etwas absolut nicht mehr tragbar.
Es braucht wirklich ein hartes Fell um die Ausbildung halbwegs gut durchzustehen.
Ich bin froh nicht mehr für diese Firma zu arbeiten!
Verbesserungsvorschläge
Man sollte den/die Ausbilder mal auf Schulungen schicken, damit sie den richtigen Umgang mit jungen Menschen erlernen!! Daran haperts gewaltig!
Gehört dazu, wenn man auch in Zukunft auf Berufsausbildung setzen will und Jugendliche für diesen Beruf begeistern will.
Die Zeiten in denen junge Leute vor der Tür für eine Ausbildung als Werkzeugmechaniker Schlange standen sind vorbei!!
Maschinen waren zu meiner Zeit nicht mehr auf dem neuesten Stand der Zeit, z.Bsp. keine CNC-Technik!
Dadurch hatte man während der schulischen Ausbildung bzw. in der Abschlussprüfung große Nachteile!
Die Ausbilder
Hohes fachliches Niveau der Ausbilder, die habens drauf und man kann viel lernen, da kann man nur den Hut vor ziehen. Allerdings menschlich viele Schwächen. Jugendliche müssen begeistert werden für den Beruf. Hier zählt leider immer noch: kein Tadel ist gerade Lob genug! Nicht mehr zeitgemäß.
Spaßfaktor
Ziemlich hartes Regime dort, man wird als junger Mensch leider viel zu oft allein gelassen und läuft ins offene Messer. Ab ins Haifischbecken. Um die Ausbildung durchzuziehen brauchts ein hartes Fell!
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr vielseitig, man lernt alles kennen und die Aufgaben sind sehr vielseitig, keine monotonen Sachen.
Variation
Bei der Plackerei dort kanns einem eigentlich nie langweilig werden ;-)
Respekt
Respekt gibts kaum, Schnauze halten und Arbeiten !! Als Azubi ist man sowieso der letzte Trottel, leider!
Karrierechancen
Wenn man der Liebling vom Meister ist, gehts nach der Ausbildung schnell nach oben! Ansonsten: Und Tschüss!!
Arbeitsatmosphäre
Ernst genommen fühlte ich mich nur selten. Jeder bleibt für sich und ist sich selbst der nächste! Man sieht eigentlich nur unzufriedene und permanent gestresste Gesichter in der Firma.
Ausbildungsvergütung
man liegt im Mittelfeld, Boni gabs keine. Als Azubi blieben mir allerdings Spät- und Nachtschichten erspart!
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten sind normal, wenn man allerdings keine Auto hat ist der Betrieb schlecht zu erreichen.
In den seltensten Fällen wurde auch mal am WE gearbeitet!