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Weiterbildungsmaßnahme zum zertifizierten Online Marketing Manager

1,3
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Möglichkeit der Einarbeitung in verschiedene Programme (Canva, WordPress). Die Ablegung der Prüfungen online sowie grundsätzlich die Online-Weiterbildung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die fehlende Möglichkeit, Feedback zum Unterrichtsverlauf abzugeben. Zwischen den Dozenten sollte Einigkeit über Dauer der Pausen, Modalitäten des Prüfungsbeginns / -endes bestehen. Man kommt sich zeitweise vor, dass man bei unterschiedlichen Bildungsträgern unterrichtet wird.
Bei einer Weiterbildung die mehr als 7.000,-- Euro je Teilnehmer kostet erwarte ich besseres Lernmaterial. Es kann nicht sein, dass man von Präsentationen Screenshots anfertigen und selbst ausdrucken muss. Hier wird "Null" Material zur Verfügung gestellt und wer vielleicht aufgrund von Vorstellungsgesprächen ein paar Mal abwesend ist, dem fehlen das Material des Tages komplett! Hier gibt man dann die Verantwortung an die Teilnehmer ab nach dem Motto "Kannst du das mal dem oder der per Mail schicken" - was eigentlich Sache des Referenten wäre.

Verbesserungsvorschläge

Überprüfung der Dozenten auf Arbeitsweise und Eignung in der Erwachsenenbildung. Lerninhalte sollten regelmässig angepasst werden bzw. ergänzt oder neu hinzukommen. Man muss nicht drei Wochen mit BWL verbringen wenn 80% der Teilnehmer nicht einmal 20% davon benötigen. Einführung von "richtigen und ehrlichen" Feedback-Runden, nach Ende eines Moduls bzw. nach Ende der Gesamtmaßnahme. Und: es sollten auch Themen aus dem Feedback aufgenommen und umgesetzt werden!!!

Die Ausbilder

Man bekommt den Eindruck, dass die Dozenten selbst KEINE Ausbildung als Dozent haben, vor allem nicht in der Erwachsenenbildung. Dass jeder mit jedem - egal welchen Alters - per Du sein soll (Wunsch bzw. Philosophie der Schule?) ist zwar nicht grundlegend schlecht - in dem Fall jedoch lässt der Respekt zwischen Dozenten und Teilnehmern oftmals zu wünschen übrig.

Spaßfaktor

Spaß kommt so wie es das Wort eigentlich ausdrückt nicht wirklich auf. Die Dozenten motivieren nicht und vielen Teilnehmern scheint es egal zu sein. Es hat sich auch nie eine Gemeinschaft gebildet - jeder macht sein Ding und das war es dann auch.

Aufgaben/Tätigkeiten

Eigentlicher Unterricht findet maximal zu 30% der Zeit statt. Die Wissensvermittlung bleibt hier auf der Strecke. Die restliche Zeit wird in einer Art "Selbststudium" absolviert. Programme (z.B. Shopify, WordPress oder Adobe Illustrator) werden im Schnelldurchgang "erklärt" und müssen dann in Eigenregie erlernt bzw. in praktischen Übungen umgesetzt werden. Für jemand der nie vorher damit konfrontiert war ein absolutes Unding. Die Dozenten gehen dann lieber auf die Teilnehmer ein, die die Programme zuvor schon angewendet haben und denen man nicht mehr viel erklären muss. Den Rest verbringt man mit stundenlagem Lesen von Online-Texten und unzähligen YouTube Videos, die vom Wording her eher für Grundschüler als für Erwachsene geeignet sind.

Variation

Der Lehrstoff wird durchgezogen, Abweichungen gibt es aufgrund der starren Module nicht. Die gezeigten Präsentationen werden teilweise im Schnelldurchgang abgearbeitet und es entsteht der Eindruck dass sich die Dozenten sagen: "Hoffentlich kommt keiner mit einer Frage - beantworten kann ich außerhalb des präsentierten Stoffes sowieso nichts."

Respekt

Respekt ist - soweit im Online Unterricht möglich - vorhanden. Innerhalb der Teilnehmer gibt es alterstechnisch keine negativen Unterschiede.

Karrierechancen

Diese sind kaum vorhanden. Zum Beginn der Maßnahme - bzw. noch in der Informationsphase - wird einem vorgegaukelt, dass nach der Weiterbildung rund 80% der Telnehmer einen Job in diesem Bereich finden. Dies ist vor allem für ältere Teilnehmer nicht nachvollziehbar. Gesucht werden Studienabgänger die man "kostengünstig" bekommen kann und die dann in 1-2 Jahren ausgequetscht und dann durch neue ersetzt werden. Auch die in Aussicht gestellten Jahresgehälter liegen weit über denen die tatsächlich am Markt bezahlt werden.

Arbeitsatmosphäre

Sowohl von den Dozenten als auch den Teilnehmern ist keine große Motivation feststellbar. Viele loggen sich morgens ein und sind dann verschwunden. Und an die angebliche "Kamerapflicht" halten sich auch nur ein paar wenige. Die Dozenten machen auch nichts dagegen - also ist es gut so. Arbeitsergenisse werden fast nur von den gleichen Personen online präsentiert - der Rest wird dazu nicht einmal aufgefordert!

Ausbildungsvergütung

Gibt es in diesem Falle natürlich nicht, sieht man mal von der Unterstützung der Agentur für Arbeit oder der Rentenversicherung ab.

Arbeitszeiten

Die Unterrichtszeiten (Mo bis Do 8:30 bis 16:20 Uhr inkl. 1 Stunde Mittag, Fr von 8:30 bis 12:30 Uhr)sind für einen Vollzeitunterricht absolut in Ordnung.

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