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Arbeitsatmosphäre
Allgemein nette und höfliche Kollegen.
Die Zusammenarbeit mit den Kollegen erwies sich nicht immer als einfach, gerade was die fachliche Ebene betrifft.
Während des Arbeitsverhältnisses stellte sich heraus, das eher Quantität und Preis als Qualität zählen.
Kommunikation
Kommunikation von Seiten der Führungsebene zweifelhaft.
Komplette Dokumentationen der Rechenzentrumslandschaft werden ohne Absprache mit den Administratoren gelöscht bzw. der Zugriff deaktiviert.
Kollegen teilweise nicht in der Lage ein Ticket mit den richtigen Kundendaten zu erstellen (falsche Namen, falsche Firmennamen, keine Telefonnummer oder Mailadresse aufgenommen. Tickets werden teils auf post its "erstellt")
Work-Life-Balance
Eher so naja. Es werden flexible Arbeitszeiten versprochen.
Wenn es zu Problemen außerhalb der "flexiblen" Arbeitszeit (= bis 60h/Woche) gibt es auch Mal Ärger wieso man ein Problem nicht vor dem Arbeitsbeginn gelöst wurde.
Kollegen waren im Notfalldienst teils auf Carsharing Services angewiesen.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig. Es wird Transparenz und Loyalität erwartet, aber lediglich vom Arbeitnehmer.
Technische Expertise ist wohl nicht gefragt. Sobald in einem Gespräch Lösungen angebracht werden die das technische Verständnis der Führungsebene übersteigt wird abgeblockt.
Mitarbeitergespräche und Gehaltsverhandlungen erinnern eher an sit-ins. Zur Not werden auch 2 Führungskräfte herangezogen.
Interessante Aufgaben
Der Job macht eigentlich Spaß. Immer wieder an der selben maroden Infrastruktur herum zukitten dämpft die Euphorie.
Gleichberechtigung
Kommt auf die Betrachtung an.
Führungsebene zu Mitarbeiter eher sehr negativ.
Gleichberechtigung zwischen weiblichen und männlichen Mitarbeitern lässt nicht zu wünschen übrig.
Arbeitsbedingungen
Gespart wird wo es geht.
Egal welche Art von Hardware.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher so naja.
Kollegen kommen weinend aus Gehaltsverhandlungen