Hinterher ist man schlauer... Bestimmt nicht nochmal, sorry.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass er so gut wie nie da ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Punkt: Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber ;-)
Verbesserungsvorschläge
- den Mitarbeitern vertrauen
- Aufgaben abgeben und nicht alles selbst machen wollen (funktioniert nicht)
- freundlicheres Verhalten, d.h.:
keine Unterstellungen, keine ständigen Diskussionen wo man nur gedemütigt wird und teils beleidigt bzw. verbal angegriffen wird, und und und
- mal auf seine eigenen Märchengeschichten achten und versuchen mal diese selbst zu glauben (ja, das wird schwer)
- keine sinnlosen Ankündigungen (Einbehalt oder spätere Gehaltszahlung)
- Krankheiten und Krankmeldungen von Mitarbeitern akzeptieren
= mal die ganzen Bewertungen auf diesem Portal lesen. Also wie es immer so schön gesagt wird: AUFWACHEN, MITMACHEN und VOLLGAS GEBEN!
Arbeitsatmosphäre
Es gibt Shops und es gibt Shops.
Die einen sehen aus wie eine Abstellkammer... defektes Mobiliar, selbst zusammengebaute Gegenstände, wie Stühle etc, die nicht lange halten, wenn man überhaupt einen gescheiten Stuhl hat und keinen Melkschemel von 1947! Dazu Tresen, die entweder zu hoch oder zu tief sind und man dadurch falsch sitzt oder lieber gleich stehen bleibt. Technik, die auch nur beim zweiten oder dritten Anlauf funktioniert, aber da ist man auch selbst dran Schuld, wenn der Rechner ein längeres Update macht und man sodurch nicht gleich anfangen kann zu arbeiten. Teilweise gibt es Shops, ohne Wasseranschluss, aber dann soll man eben auf einer Toilette Wasser zum wischen etc holen. Passt zum aussehen teilweise. Die anderen "Shops" werden aufgerüstet und immer wieder mit "neuen" (auch gebrauchten) Sachen bestückt. Also kurzum: Viele Läden, nichts neues, viel defektes und kaputtes. Aber man soll sich ja in dieser Atmosphäre auch wohlfühlen und Vollgas geben, aufwachen und mitmachen!!! Na dann, Augen zu und durch... wenn man es so möchte. Und Tipp: Eigene Sachen mit in den Shop bringen. So lässt es sich dann besser arbeiten.
Kommunikation
Kommunikation nur über internes Netzwerk, oder je nach Erreichbarkeit telefonisch. Bei Sachlagen mit mehreren Bürokollegen ist es ähnlich wie "Stille Post", am Ende ist das gesagte immer anders und nicht das, was man eigentlich gesagt oder geschrieben hat, da alles falsch verstanden wird, im Mund verdreht wird oder es Lügen, geschweige Märchen wären.
Wöchentliche Telefonkonferenzen, welche von der Anzahl der Teilnehmer eine Konferenz ist, aber von der Leitung/Führung eher nur ein Monolog, also auch hier kein großartiger Austausch.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander top, aber es wird nicht toleriert, dass man sich gegenseitig hilft oder austauscht. Es haben ja alle nur ein "halbes Wissen" (wenn überhaupt).
Work-Life-Balance
Was soll das sein? 5 Tage pro Woche, bei täglich 9 Stunden, oder bei nicht nachweisbaren "Fehlverhalten" gerne mal länger oder mal samstags.
Vorgesetztenverhalten
Vergleichbar mit einer Kommode... unterste Schublade!
- Androhungen, dass das monatliche Gehalt verspätet überwiesen wird
- private oder öffentliche (in Chats im Firmennetzwerk) Demütigungen, Beleidigungen, Unterstellungen
- Androhungen von Fehlzeiten, obwohl man 9 Stunden im Laden stande
- intolerantes, kindisches Verhalten
Interessante Aufgaben
Täglich nur Kunden anrufen und telefonieren. Der Rest besteht aus beraten, sich Informationen durchlesen und hey - an die Kreativen da draußen - man kann, darf, soll Plakate malen und schreiben.
Gleichberechtigung
Ab und an mal Witze über diverse Menschengruppen, die nur eine Person selbst witzig findet. Einfach "Humor" versuchen mitzubringen...
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt vielleicht 2 ältere Kollegen, außer zur Telefonkonferenz (Monolog von einer Person) kein Kontakt. Sonst nur junge und immer wieder neue Kollegen.
Arbeitsbedingungen
siehe Punkt: Arbeitsatmosphäre
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wöchentliche Listen zur Überprüfung der Ware.. ausdrucken (im Schnitt 10 Seiten), abhaken, einscannen, abheften. hmm.. Ein Jahr, abzgl. 5 Wochen Urlaub, kein Krank = 470 Blätter Papier, für eine eher sinnlose Aktivität, die digital laufen könnte und bei der Menge Papier wieder ca. 2 kg Holz, die man definitiv sparen könnte. Recyclingpapier wurde für diese Firma anscheinend noch nicht erfunden.
Und so zieht sich das Band zu. Ausdrucken, ausdrucken, ausdrucken, da anscheinend bei digitalen Abwicklungen keinerlei Vertrauen vorhanden ist.
Ansonsten werden Möbel/Inventar recycelt. Von einen Shop in den nächsten... immerhin.
Gehalt/Sozialleistungen
Neue Kollegen scheinen mehr Gehalt zu erhalten, wie Kollegen, die schon länger dabei sind. Ansonsten Provisionsvereinbarungen, aber Obacht.. Immer schön QR Codes scannen, sonst gibt es hier auch nichts on top.
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Weiterbildung in dieser Firma? Glaube, da glaubt nicht mal der Geschäftsführer dran.