Weder Fisch noch Fleisch in allen Bereichen
Arbeitsatmosphäre
War anfangs sehr gut, wurde später im schlimmer, da viel Druck ausgeübt wurde und das Management sehr hierarchisch organisiert ist.
Kommunikation
Nach Updates bleiben viele Fragen offen, sehr ungenau in Stil und Inhalt.
Kollegenzusammenhalt
War anfangs einzigartig, es gab ein richtiges "wir sitzen alle im selben Boot" - Gefühl. Das schweißt zusammen, aber es vergeht auch, wenn man es nicht pflegt oder zu schnell wächst.
Work-Life-Balance
Beispielsweise Home office ist nur Teamleads vorbehalten gewesen.
Vorgesetztenverhalten
Manche Vorgesetzten waren offen sexistisch, aber die anderen Teamleads haben es entschuldigt oder nicht einmal wahrgenommen.
Interessante Aufgaben
Es gab viel Raum, um selber Dinge zu gestalten. Fehlende Mittel und Ressourcen haben anfangs dazu angehalten aus wenig viel zu machen. Später verlief aber dann alles im Sande, weil es zu viel gab, dass getan werden musste. Es gab auch keine klaren Prioritäten, alles war immer am wichtigsten.
Gleichberechtigung
Sehr sexistisch - viele männliche Kollegen haben offen frauenfeindliche Sprüche gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab kaum ältere Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Lange in zu kleinen Büros gearbeitet mit zu wenig Platz, schlechter Belüftung. Im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Unternehmensidee an sich hat ein hohes Sozialbewusstsein, aber innerhalb der Firma werden keine Werte vorgelebt oder zur Kultur erhoben. Man ist in dem Markt, da dort noch Geld zu holen ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Man verdient unterdurchschnittlich.
Karriere/Weiterbildung
Entwicklungspläne werden halbherzig erstellt und es bleibt auch keine Zeit diese zu verfolgen. Messen, Workshops, Konferenzen werden nicht bezahlt und stimuliert wird Weiterbildung nicht.